Backlinks kaufen – Chancen, Risiken & Zukunftsperspektiven

Die wichtigsten Erkenntnisse unserer Studie zum Kauf von Backlinks
- Google erhöht die Frequenz seiner Updates gegen Linkspam. Warum? Weil Backlinks so relevant wie noch nie sind.
- Die Sichtbarkeit, der Traffic und der Content sollten vor den Kauf eines Backlinks auf der Website überprüft werden.
- Linkschleudern verkaufen im Jahr bis zu 45 Backlinks.
- Vermeide Muster im Linkaufbau. Andernfalls gelangst du ins Visier von Googles Quality Ratern oder von Spambrain.
- Wer günstig Backlinks ohne fachliche Bewertung einkauft, steigert den Traffic und die organischen Rankings NICHT, sondern halbiert beides.
- Veröffentliche ausschließlich Linkbuildingartikel mit Mehrwert. Ohne Mehrwert wird Google den Artikel nicht ranken und der Backlink zu deiner Website wird wertlos.
- Qualität und günstig schließen sich aus. Das gilt besonders beim sensiblen Thema Linkaufbau. Günstig geht immer zu Lasten der Auswahl von Publishern, einer fachgerechten Beratung und der Qualität von Linkbuildingartikeln.
Warum ist der Kauf von Backlinks umstritten?
Google setzt auf natürliche Verlinkungen. Backlinks sollen entstehen, weil Inhalte wertvoll sind und nicht, weil dafür bezahlt wurde. Doch die Realität sieht anders aus. Der Aufbau organischer Backlinks dauert oft Monate oder Jahre. Deshalb greifen viele Unternehmen zum Linkkauf, um schneller Ergebnisse zu erzielen.
Kritiker warnen: Gekaufte Links sind riskant und können zu Abstrafungen führen. Befürworter sehen es pragmatisch: SEO ist ein Wettbewerb. Wer nicht kauft, verliert möglicherweise den Anschluss.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Nicht jeder gekaufte Backlink ist schlecht, und nicht jeder organische Link ist wertvoll. Entscheidend sind Strategie, Qualität und das richtige Verhältnis zwischen gekauften und natürlichen Backlinks.
In diesem Artikel erfährst du, was es bedeutet, Backlinks zu kaufen. Wir beleuchten Chancen, Risiken und Alternativen – mit praxisnahen Tipps, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Egal ob Unternehmer, SEO-Experte oder Einsteiger: Hier bekommst du einen klaren Leitfaden zum Thema Backlink-Kauf.

„Lange Zeit blieb der Kauf von Backlinks ungestraft. Ohne Fachwissen. Ohne den Blick in die Zukunft. Ausschließlich über den Preis wurde das Linkprofil aufgehübscht. Backlinks machten ihr Image als wichtigsten Rankingfaktor alle Ehre. Die Rankings stiegen stetig und die Linkkäufer jubelten vor Glück.
Seit 2021 und Googles SpamBrain ist damit Schluss. Der klassische Linkkauf hat ausgedient. Google erkennt Webseiten, deren Großteil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf von Backlinks generiert wird [Linkschleudern]. Google rankt die minderwertigen Linkbuildingartikel nicht mehr. Google identifiziert Muster im Linkaufbau.
War das alles absehbar? Ja! Gibt es Linkkäufer, die von den Google Updates profitiert haben? Ja! Alle Profiteure hatten eines gemein. Sie haben Backlinks als Asset verstanden und nicht einfach beim günstigsten Anbieter eingekauft. Qualität hat seinen Preis. Qualität ist nachhaltig. Qualität gibt dir einen Wettbewerbsvorteil.
Wer in Zeiten von E-E-A-T ganz oben mitspielen möchte, braucht Backlinks. Nur es müssen die Richtigen sein und das Gesamtpaket muss stimmen.“
Martin Brosy – Deutschlands bekanntester Linkbuildingexperte
Was sind Backlinks und warum sind sie wichtig?
Backlinks, also Links von einer anderen Webseite auf deine, sind ein zentraler Faktor in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie zeigen Google, dass eine Seite vertrauenswürdig und relevant ist. Doch nicht jeder Link bringt Vorteile. Entscheidend ist die Qualität: Ein gut platzierter, thematisch passender Backlink kann das Ranking verbessern, während minderwertige oder unnatürliche Links eher schaden.
Aber was genau sind Backlinks? Wie funktionieren sie? Und warum spielen sie für SEO eine so große Rolle? Schauen wir uns die Grundlagen an.
Was ist ein Backlink?

Ein Backlink ist ein externer Link, der von einer anderen Webseite auf deine verweist. Google interpretiert das als Empfehlung. Je stärker und vertrauenswürdiger die verlinkende Seite, desto größer der potenzielle Einfluss auf dein Ranking.
Beispiel
Ein renommiertes Fachmagazin verlinkt auf deine Webseite, weil du eine fundierte Studie veröffentlicht hast. Google wertet das als positives Signal und stuft deine Seite als relevanter und vertrauenswürdiger ein.
Aber: Nicht jeder Backlink ist automatisch wertvoll. Entscheidend sind Faktoren wie Themenrelevanz, Autorität der verlinkenden Seite und die Position des Links im Content. Ein guter Backlink ist mehr als nur ein Verweis. Er muss inhaltlich passen und einen echten Mehrwert bieten.
Wichtige Begriffe im Linkbuilding
Linkjuice
Linkjuice beschreibt die SEO-Kraft, die ein Backlink an eine verlinkte Seite weitergibt. Je stärker die verlinkende Seite, desto mehr Linkjuice fließt weiter. Webseiten mit vielen hochwertigen Backlinks können mehr Linkjuice verteilen als Seiten mit schwacher Autorität.
Warum ist das wichtig?
Backlinks mit starkem Linkjuice können das Ranking der Zielseite verbessern. Allerdings gilt: Nicht jeder Link gibt gleich viel Power weiter. Entscheidend sind die Autorität und Relevanz der verlinkenden Seite.

Domain Authority (DA)
Die Domain Authority (DA) ist eine Kennzahl von Moz, die angibt, wie stark eine Domain im Vergleich zu anderen Webseiten ist. Die Skala reicht von 1 bis 100 – je höher der Wert, desto besser könnte die Seite in den Suchergebnissen abschneiden.
Die Berechnung basiert auf verschiedenen Faktoren, vor allem auf der Anzahl und Qualität der eingehenden Backlinks. Eine hohe DA deutet darauf hin, dass eine Webseite ein starkes Linkprofil besitzt.
Wichtig zu wissen: Die Domain Authority ist kein direkter Google-Ranking-Faktor, kann aber helfen, die Wettbewerbsfähigkeit einer Webseite besser einzuschätzen.
Mehr Informationen zur DA findest du unter: Moz Domain Authority

Trust Flow (TF)
Der Trust Flow (TF) ist eine Metrik von Majestic, die misst, wie vertrauenswürdig eine Webseite anhand der Qualität ihrer Backlinks ist. Er zählt zu den wichtigsten Faktoren, wenn es um die Bewertung von Links geht.
Wie wird der Trust Flow berechnet?
Majestic nutzt eine Liste vertrauenswürdiger Webseiten [Seeding Sites], die täglich aktualisiert wird. Die genaue Auswahl ist nicht öffentlich, umfasst aber wahrscheinlich große Verlagshäuser, Fachportale, TV-Sender und Nachrichtenseiten.
Warum ist das wichtig?
Webseiten mit vielen hochwertigen und themenrelevanten Backlinks haben einen hohen Trust Flow und werden von Google als vertrauenswürdiger eingestuft.
Mehr dazu findest du hier: Ranksider Trust Flow
DoFollow vs. NoFollow
Nicht jeder Backlink überträgt SEO-Wert. Ob ein Link Ranking-relevant ist, hängt davon ab, ob er als DoFollow oder NoFollow gekennzeichnet ist.
DoFollow (Standard-Linktyp)
- Gibt Linkjuice weiter und stärkt das Ranking der verlinkten Seite.
- Wird von Suchmaschinen als Empfehlung gewertet.
NoFollow (enthält rel=“nofollow“)
- Signalisiert Google, dem Link nicht aktiv zu folgen.
- Überträgt keinen Linkjuice, kann aber trotzdem Traffic bringen.
Google empfiehlt eine natürliche Mischung aus DoFollow- und NoFollow-Links. Ein unnatürlich hoher Anteil an DoFollow-Links kann als Manipulation gewertet werden und zu Abstrafungen führen. Das Wort „unnatürlich“ ist im Branchenvergleich zu verstehen. Sind 80% der Backlinks deiner Wettbewerber nofollow, dann solltest du dich auch an einem Dofollow-Nofollow-Ratio von 20 zu 80 halten.

Warum sind Backlinks so wichtig?
Google sieht Backlinks als eine Art Empfehlungssystem:
- Viele qualitativ hochwertige Links → hohe thematische Relevanz & Vertrauenswürdigkeit.
- Seiten mit starken, natürlichen Backlinks haben bessere Chancen auf Top-Rankings.
Aber Achtung: Nicht jeder Backlink hilft deinem Ranking. Qualität vor Quantität lautet die Regel. Ein einziger hochwertiger, thematisch relevanter Backlink kann mehr bewirken als 100 minderwertige Links von fragwürdigen oder irrelevanten Seiten.
Natürliche vs. gekaufte Backlinks
Definition und Unterschiede
Natürliche Backlinks entstehen, wenn andere Webseiten freiwillig auf deine Inhalte verlinken, weil sie sie als nützlich, relevant oder informativ einstufen. Diese Links sind besonders wertvoll, da sie organisch wachsen und Googles Richtlinien entsprechen.
Gekaufte Backlinks werden durch Geld oder andere Gegenleistungen erworben. Sie können z. B. aus gesponserten Artikeln, Linkplatzierungen in bestehenden Inhalten oder Linkpaketen bestehen.
Wie Google Backlinks bewertet
Google bevorzugt hochwertige, thematisch relevante und natürliche Backlinks. Dabei spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle:
- Relevanz: Stammt der Link von einer thematisch passenden Webseite? Je besser die Übereinstimmung, desto wertvoller der Backlink.
- Autorität: Hat die verlinkende Seite selbst starke Backlinks und eine hohe Vertrauenswürdigkeit? Seiten mit hoher Domain Authority (DA) oder Trust Flow (TF) übertragen mehr Linkkraft. Google selbst nutzt keine Metriken von Tools. Seit den Google Leaks wissen wir, dass Google die sogenannte „SiteAuthority“ ermittelt. Das Konzept ähnelt dem DA von MOZ und dem DR von ahrefs.
- Platzierung: Ein Link im Fließtext hat mehr Gewicht als Links in der Sidebar oder im Footer.
- Ankertext: Der verlinkte Text gibt Google Hinweise auf den Inhalt der Zielseite. Beschreibende Ankertexte („SEO-Strategien für 2025“) sind wertvoller als generische Begriffe wie „Hier klicken“.
Wann macht es Sinn, Backlinks zu kaufen?

Organischer Linkaufbau braucht Zeit, hochwertigen Content und Geduld. Doch nicht jedes Unternehmen kann monatelang warten, bis relevante Backlinks entstehen. Besonders in hart umkämpften Branchen kann der gezielte Kauf hochwertiger Links helfen, schneller Sichtbarkeit und bessere Rankings zu erreichen.
Vorteile des Backlink-Kaufs
- Schnellere Rankings: Ein strategisch geplanter Linkaufbau kann die TOP-Platzierung einer Webseite in den Suchergebnisseiten deutlich beschleunigen.
- Kontrollierbare Links: Statt auf organische Verlinkungen zu hoffen, lassen sich gezielt hochwertige Links aufbauen.
- Gezielte Autoritätssteigerung: Hochwertige, themenrelevante Links können die Autorität einer Seite nachhaltig stärken.
- Steigender Traffic: Wird ein Backlink auf einer Website mit großer Reichweite platziert, werden viele Nutzende den Link klicken. Dadurch erhält die verlinkte Website neue wertvolle Besucher.
- Bessere Reputation: Der Kauf von Backlinks muss nicht immer SEO-Gründe haben. Wenn du dir einen Backlink von einer sehr bekannten Seite kaufst, kannst du auf deiner Seite „Bekannt aus“ schreiben. Dadurch erzeugst du bei deinen Nutzenden Vertrauen und beeinflusst die CTR positiv.
Risiken des Backlink-Kaufs
- Google-Penalties: Unnatürliche oder minderwertige Links können von Google entwertet oder sogar abgestraft werden.
- Geldverschwendung bei schlechten Anbietern: Nicht alle verkauften Links sind hochwertig oder nachhaltig wirksam.
- Kurzfristige Wirkung: Ohne eine langfristige SEO-Strategie verpufft die Wirkung gekaufter Links schnell.
Wie Risiken minimiert werden können
Backlinks zu kaufen kann funktionieren – wenn man es richtig macht. Wer auf minderwertige Links setzt, riskiert eine Google-Abstrafung. Deshalb gilt: Qualität vor Quantität.
Worauf es ankommt:
- Seriöse Anbieter wählen: Kein Kauf bei fragwürdigen Linknetzwerken oder Billig-Paketen mit massenhaft platzierten Links.
- Themenrelevanz sicherstellen: Backlinks sollten von Webseiten stammen, die inhaltlich zum eigenen Thema passen.
- Natürliche Integration: Links wirken glaubwürdiger, wenn sie sinnvoll in hochwertigen Content eingebettet sind.
- Regelmäßiges Monitoring: Das Backlink-Profil mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush überprüfen und auffällige Links per Disavow-Tool entwerten.




Backlinks kaufen: Ablauf und Möglichkeiten
Der Kauf von Backlinks kann eine effektive Methode sein, um schneller in den Suchergebnissen zu steigen. Doch wer unüberlegt handelt, riskiert verlorenes Geld oder sogar eine Google-Abstrafung. Unterschiedliche Anbieter, Preismodelle und Qualitätsstufen machen den Markt unübersichtlich – wer hier planlos investiert, macht schnell Fehler.
Erst analysieren, dann kaufen
Bevor du Links kaufst, solltest du dein Backlink-Profil genau unter die Lupe nehmen. Ein Linkaudit zeigt dir:
- Welche Backlinks deine Seite bereits hat
- Wie dein Linkprofil im Vergleich zur Konkurrenz aussieht
- Welche Art von Links du brauchst, um dein Ranking gezielt zu verbessern
Dieses Audit kannst du selbst mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush durchführen oder von einer Agentur erstellen lassen. Erst auf Basis dieser Analyse macht es Sinn, eine Strategie für den Linkaufbau – inklusive möglicher gekaufter Links – zu entwickeln. Denn nur hochwertige, themenrelevante Backlinks bringen langfristigen Erfolg.
Wie läuft der Kaufprozess ab?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Backlinks zu kaufen – je nach Budget, Strategie und Risikobereitschaft. Die gängigsten Wege sind Marktplätze, SEO-Agenturen oder Direktkontakte mit Webseite-Betreibern.
Marktplätze für Backlinks
Auf speziellen Plattformen treffen Käufer und Verkäufer aufeinander. Unternehmen können dort gezielt Backlinks kaufen und nach Domain Authority (DA), Trust Flow (TF), Themenrelevanz oder Traffic filtern. Früher galten diese Marktplätze als riskant, da Google offensichtlichen Linkkauf abstrafen kann. Doch seriöse Anbieter wie Ranksider.de setzen auf hochwertige, thematisch passende Backlinks.
Vorteile von Marktplätzen für Backlinks
✅ Große Auswahl an Linkquellen
✅ Oft transparente Preisgestaltung
✅ Schnelle Abwicklung ohne direkte Verhandlungen
Nachteile von Marktplätzen für Backlinks
❌ Qualität kann je nach Anbieter schwanken
❌ Viele öffentlich zugängliche Links – Google kann Linkkauf erkennen
❌ Risiko für Abstrafungen bei unnatürlichem Muster
Tipp: Wer auf Marktplätzen Links kauft, sollte auf Relevanz, Traffic und natürliche Einbindung achten, um Google-Sanktionen zu vermeiden.
SEO-Agenturen und Dienstleister
SEO-Agenturen bieten individuell zugeschnittene Linkbuilding-Strategien und Backlink-Pakete an. Im Gegensatz zu PBNs setzen sie auf hochwertige, strategisch platzierte Links, die nachhaltig das Ranking verbessern.Ein Beispiel ist impulsQ, eine der führenden Agenturen im Bereich Backlink-Aufbau, die mit über 250.000 Webseiten weltweit eines der größten Link-Netzwerke verwaltet.
Vorteile von SEO-Agenturen und Dienstleistern
✅ Hochwertige Links mit besserer Themenrelevanz
✅ Maßgeschneiderte Strategien statt Massenware
✅ Oft inklusive Content-Erstellung für natürliche Integration
Nachteile von SEO-Agenturen und Dienstleistern
❌ Höhere Kosten im Vergleich zu Marktplätzen
❌ Teilweise intransparente Preis- und Linkquellenangaben
Tipp: Wer nachhaltige SEO-Erfolge erzielen will, sollte auf seriöse Agenturen setzen, die Links strategisch in starken Content einbinden.
Direktkontakte mit Webseite-Betreibern
Eine weitere Möglichkeit für den Linkaufbau ist der direkte Kontakt zu Webseiten-Betreibern. Statt Backlinks über Marktplätze oder Agenturen zu kaufen, können Unternehmen und SEO-Dienstleister individuell Links verhandeln. Das erfordert zwar mehr Aufwand, bietet aber den Vorteil, gezielt themenrelevante und hochwertige Verlinkungen aufzubauen.
Wer direkt mit Webseitenbetreibenden spricht, kann Einfluss auf die Platzierung, den Ankertext und die inhaltliche Einbindung des Links nehmen. Besonders für Nischenbranchen oder lokale Unternehmen kann dieser Ansatz wertvolle, natürliche Backlinks bringen.
Vorteile von Direktkontakte mit Webseite-Betreibern
✅ Höhere Qualität und bessere Themenrelevanz
✅ Direkte Verhandlung von Preisen und Konditionen
✅ Möglichkeit, Links in passenden, hochwertigen Content einzubinden
Nachteile von Direktkontakte mit Webseite-Betreibern
❌ Zeitaufwändig – Recherche, Kontaktaufnahme und Verhandlungen erfordern Geduld
❌ Preise sind nicht standardisiert und können stark variieren
Tipp: Ideal für Unternehmen, die langfristig auf nachhaltige Backlinks setzen und volle Kontrolle über ihre Linkstrategie haben wollen.
Private Blog Networks (PBNs)
Private Blog Networks (PBNs) sind Netzwerke aus mehreren Webseiten, die gezielt für den Linkaufbau genutzt werden. Die Idee: Abgelaufene Domains mit bestehenden Backlinks werden gekauft, mit neuen Inhalten gefüllt und strategisch verlinkt, um eine Hauptseite zu stärken.
Während diese Methode in der Vergangenheit effektiv war, erkennt Google PBNs heute immer besser. Künstliche Linkmuster, fehlender echter Traffic und minderwertige Inhalte führen oft dazu, dass PBN-Links entwertet oder sogar abgestraft werden.
Vorteile von Private Blog Networks (PBNs)
✅ Hohe Kontrolle über Linkquellen und Platzierungen
✅ Themenrelevanz kann gezielt gesteuert werden
Nachteile von Private Blog Networks (PBNs)
❌ Google erkennt PBNs zunehmend und wertet sie oft ab
❌ Risiko von Abstrafungen oder kompletter Deindexierung
❌ Aufbau und Pflege eines PBNs sind aufwendig und teuer
Tipp: Wer langfristig denkt, sollte auf natürlichen Linkaufbau setzen. PBNs können funktionieren, bergen aber hohe Risiken, die nicht zu unterschätzen sind.
Facebook-Gruppen
Facebook-Gruppen sind eine einfache und schnelle Möglichkeit, Backlinks zu kaufen. In speziellen Linkbuilding-Gruppen werden täglich neue Angebote gepostet – oft zu sehr günstigen Preisen. Käufer und Anbieter verhandeln direkt, was die Abwicklung unkompliziert macht.
Aber: Günstig bedeutet nicht gleich gut. Viele dieser Links stammen von spamlastigen Webseiten, PBNs oder Linkfarmen. Zudem gibt es keine Garantie für Qualität oder Sicherheit. Wer hier kauft, geht oft ein hohes Risiko ein.
Vorteile von Facebook-Gruppen
✅ Schneller Zugang zu Backlinks
✅ Niedrige Preise
Nachteile von Facebook-Gruppen
❌ Oft minderwertige, irrelevante oder unsichere Linkquellen
❌ Keine Kontrolle über die Qualität
❌ Hohe Gefahr von Google-Abstrafungen
Tipp: Facebook-Gruppen mögen für schnelle Deals interessant sein, doch wer nachhaltige SEO-Erfolge will, sollte die Finger davon lassen.
Backlink-Kaufmethoden im Überblick
Methode | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Marktplätze | Plattformen, die Käufer und Verkäufer von Backlinks zusammenbringen. Bieten oft Filter nach DA, TF, Themenrelevanz oder Traffic. | ✅ Große Auswahl ✅ Transparente Preise ✅ Einfacher Buchungsprozess | ❌ Qualität schwankt ❌ Google kann öffentlich zugängliche Links erkennen ❌ Potenzielle Abstrafungen |
SEO-Agenturen & Dienstleister | Agenturen bieten maßgeschneiderte Linkbuilding-Strategien mit hochwertiger Integration in relevante Inhalte. | ✅ Hochwertige Links ✅ Individuelle Strategien ✅ Bessere Themenrelevanz | ❌ Höhere Kosten ❌ Teilweise intransparente Prozesse |
Direktkontakte | Unternehmen oder SEO-Dienstleister treten direkt mit Webseite-Betreibern in Kontakt, um individuelle Linkplatzierungen auszuhandeln. | ✅ Hohe Qualität möglich ✅ Direkte Preisverhandlung | ❌ Zeitaufwendig ❌ Preise variieren stark |
PBNs | Netzwerke aus Webseiten, die gezielt zum Aufbau von Links genutzt werden. Oft mit minderwertigem Content und hohem Abstrafungsrisiko. | ✅ Kontrollierbarer Linkaufbau ✅ Gezielte Themensteuerung | ❌ Hohes Abstrafungsrisiko ❌ Oft schlechte Qualität |
Facebook-Gruppen | Ermöglichen schnellen und günstigen Linkkauf, sind aber oft mit geringer Qualität und Betrugsrisiken verbunden. | ✅ Einfacher Zugang ✅ Niedrige Preise | ❌ Mangelnde Qualität ❌ Keine Sicherheit vor Betrug ❌ Hohes Google-Penalty-Risiko |
Was kostet ein Backlink?
Die Kosten für Backlinks sind unterschiedlich – sie hängen von der Qualität der verlinkenden Seite, ihrer Autorität und der Art der Platzierung ab. Günstige Links können verlockend sein, bringen aber oft mehr Risiken als Nutzen. Minderwertige Backlinks schaden langfristig dem Ranking und können sogar zu Abstrafungen führen.
Wer auf Qualität setzt, sollte sich bewusst sein, dass hochwertige Backlinks ihren Preis haben. Doch wie berechnet sich dieser? Welche Modelle gibt es, und worauf solltest du achten?

Preis pro Link vs. Paketpreise
Einzelne Links ermöglichen eine gezielte Auswahl hochwertiger, thematisch passender Backlinks. Besonders bei Direktkäufen oder auf Marktplätzen kann man gezielt nach relevanten Domains suchen. Allerdings sind diese Links oft teurer, da Qualität und Exklusivität mit einem höheren Preis verbunden sind.
Linkpakete von SEO-Agenturen sind meist günstiger, weil mehrere Backlinks in einem festen Angebot gebündelt werden. Der Nachteil: Weniger Flexibilität, da die Quellen oft vorab festgelegt sind. Nicht jeder Link passt perfekt, weshalb eine sorgfältige Prüfung nötig ist.
Mietlinks vs. permanente Links
Mietlinks kommen oft auf Newsseiten oder Magazinen zum Einsatz und können kurzfristig Rankings verbessern. Doch sobald die Zahlung endet, verschwindet der Link, was unnatürlich wirkt und potenziell problematisch für Google sein kann. Zudem summieren sich die Kosten langfristig.
Permanente Links sind nachhaltiger und risikoärmer, da sie dauerhaft in thematisch relevante Inhalte eingebettet werden. Sie sind teurer in der Anschaffung, bieten aber langfristig die bessere SEO-Wirkung.
Kostenmodelle für Backlinks im Überblick
Kostenmodell | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Preis pro Link | Einzelne Links werden gezielt gekauft, meist über Marktplätze oder Direktverhandlungen. | Volle Kontrolle über Linkquellen und Qualität. | Teurer als Paketpreise, erfordert strategische Planung. |
Paketpreise | SEO-Agenturen bieten Linkpakete mit mehreren Backlinks zu einem festen Preis an. | Oft günstiger als Einzelbuchungen, einfache Abwicklung. | Weniger flexibel, da die Quellen vorab festgelegt sind. |
Mietlinks | Monatliche Zahlung für einen Backlink, meist auf Newsseiten oder Magazinen. | Niedrige Einstiegskosten, schnelle Verfügbarkeit. | Sobald die Zahlung endet, verschwindet der Link, Risiko für unnatürliches Linkprofil. |
Permanente Links | Einmalige Zahlung für eine dauerhafte Platzierung in bestehendem oder neuem Content. | Langfristige Stabilität, natürliche Linkstruktur, keine laufenden Kosten. | Höhere Einmalkosten, schwieriger skalierbar. |
Wie viel kostet ein hochwertiger Backlink?
Die Preise für Backlinks hängen stark von der Qualität und Autorität der verlinkenden Seite sowie der Platzierung ab. Während günstige Links kurzfristig attraktiv wirken, bergen sie langfristig Risiken für das Ranking. Hochwertige Backlinks sind teurer, haben aber einen nachhaltig positiven SEO-Effekt.
- Günstige Backlinks (< 50 €): Oft von irrelevanten oder schwachen Seiten mit wenig organischem Traffic. Viele stammen aus Linkfarmen oder Spam-Netzwerken und können von Google entwertet oder sogar abgestraft werden.
- Mittleres Preissegment (50–300 €): Links von soliden Blogs, Nischenseiten oder Branchenverzeichnissen. Besonders für kleinere Unternehmen geeignet, die ihr Linkprofil natürlich ausbauen und langfristig Rankings verbessern wollen.
- Hochwertige Backlinks (300–1000+ €): Verlinkungen von renommierten Newsportalen, Fachmagazinen oder Seiten mit hoher Domain Authority (DA). Diese Links steigern nicht nur das Ranking, sondern auch die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Webseite.
Google bevorzugt Backlinks von vertrauenswürdigen, thematisch passenden Seiten. Wer auf nachhaltiges SEO setzt, sollte in Qualität investieren, statt kurzfristig auf billige Linkquellen zu setzen.

Auswahl seriöser Anbieter – So erkennst du Qualität beim Linkkauf
Nicht jeder Anbieter liefert das, was er verspricht. Hochwertige Backlinks können das Ranking nachhaltig verbessern, während minderwertige Links das Risiko einer Google-Abstrafung erhöhen. Wer auf Linkkauf setzt, sollte deshalb gezielt nach seriösen Anbietern suchen, die transparente Methoden nutzen und themenrelevante, gut integrierte Links anbieten.
Woran erkennt man einen vertrauenswürdigen Anbieter?
Ein guter Anbieter zeichnet sich durch klare Qualitätsmerkmale aus:
- Themenrelevanz: Backlinks stammen aus passenden Nischen und sind organisch in hochwertigen Content eingebunden.
- Transparenz: Wichtige Metriken wie Domain Authority (DA), Trust Flow (TF) und organischer Traffic werden offengelegt.
- Keine PBNs oder Spam-Seiten: Links aus Private Blog Networks (PBNs) oder minderwertigen Quellen bergen hohe Abstrafungsrisiken.
- Nachhaltige Strategien: Statt Massenlinks werden gezielt hochwertige Verlinkungen aufgebaut.
Qualitätsmerkmale & Transparenz – Darauf solltest du achten
Hochwertige Backlinks stammen von autoritären, gut besuchten Webseiten und tragen nachhaltig zur SEO-Optimierung bei. Ein vertrauenswürdiger Anbieter setzt auf organischen Linkaufbau statt auf schnelle, massenhafte Verlinkungen.
Achtung: Links für unter 100 € stammen oft aus zweifelhaften Quellen. Anbieter, die Links in großen Mengen ohne thematischen Bezug verkaufen, arbeiten meist mit Spam-Netzwerken – mit potenziell negativen Folgen für dein Ranking. Wer in Linkaufbau investiert, sollte langfristig denken und auf Qualität setzen.
Erst Content optimieren, dann Backlinks aufbauen
Bevor du in den Linkaufbau investierst, muss deine Webseite inhaltlich überzeugen. Backlinks allein bringen wenig, wenn die Nutzer nach dem Klick nicht das finden, was sie erwarten. Erst wenn dein Content informativ, ansprechend und nutzerfreundlich ist, lohnt es sich, gezielt Backlinks aufzubauen.
Warum? Klickt ein Nutzer auf einen Link und landet auf einer Seite mit schwachem oder irrelevantem Inhalt, verlässt er sie schnell wieder – oft mit einem Klick auf den „Zurück“-Button. Das sendet negative User-Signale an Google und kann das Ranking eher verschlechtern als verbessern. Deshalb gilt: Erst hochwertige Inhalte schaffen, dann gezielt Verlinkungen aufbauen.
Was macht einen hochwertigen Backlink aus?
Nicht jeder Backlink bringt automatisch einen SEO-Vorteil. Während hochwertige Links das Ranking und die Autorität einer Webseite stärken, können minderwertige oder unnatürlich platzierte Backlinks das Gegenteil bewirken – im schlimmsten Fall droht sogar eine Google-Abstrafung. Doch worauf kommt es wirklich an?
Qualitätskriterien für Backlinks
Damit ein Backlink nachhaltig wirkt, muss er bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Entscheidend sind vor allem drei Faktoren:
- Themenrelevanz – Ein Link von einer inhaltlich passenden Seite wird von Google als hochwertiger bewertet als ein zufälliger Verweis von einer irrelevanten Webseite.
- Autorität der verlinkenden Seite – Seiten mit hoher Domain Authority (DA), Trust Flow (TF) und echtem Traffic haben mehr Gewicht.
- Natürliche Platzierung – Backlinks sollten sinnvoll im redaktionellen Inhalt eingebettet sein. Links im Footer oder in Linklisten sind oft weniger wertvoll.
Themenrelevanz – Der wichtigste Faktor
Je besser ein Backlink thematisch zur Zielseite passt, desto wertvoller ist er aus SEO-Sicht. Google interpretiert themenrelevante Links als Zeichen für Qualität und Vertrauen. Ein Link von einer Fachseite innerhalb derselben Branche zeigt, dass die verlinkte Seite als Autorität in diesem Bereich gilt.
Guter vs. schlechter Backlink
Guter Backlink | Schlechter Backlink |
---|---|
Ein SEO-Fachblog verlinkt auf eine Seite über Suchmaschinenoptimierung. | Eine Haustierseite verlinkt auf eine IT-Dienstleistungs-Webseite. |
Links aus themenfremden Bereichen wirken unnatürlich und haben wenig bis keinen positiven Effekt auf das Ranking. Schlimmstenfalls können sie sogar als manipulative Maßnahme gewertet und von Google entwertet werden. Wer nachhaltig auf Backlinks setzt, sollte deshalb immer auf inhaltlichen Bezug und natürliche Einbettung achten.
Trust Flow, Traffic & Autorität der Domain
Google bewertet Backlinks nicht nur nach ihrer Relevanz, sondern auch nach der Vertrauenswürdigkeit und Stärke der verlinkenden Webseite. Entscheidend sind dabei drei Metriken:
- Trust Flow (TF): Misst die Qualität der eingehenden Links einer Webseite. Je höher der Wert, desto vertrauenswürdiger gilt die Seite (Majestic).
- Domain Authority (DA): Eine Metrik von Moz, die die Autorität einer Domain auf einer Skala von 1 bis 100 bewertet.
- Traffic: Ein Link von einer stark frequentierten Webseite ist wertvoller als ein Link von einer Seite ohne echte Besucher.




Was macht einen hochwertigen Backlink aus?
Gute Backlinks kommen von thematisch passenden, gut besuchten Seiten mit hoher Vertrauenswürdigkeit. Wer langfristig von Backlinks profitieren will, sollte auf ein natürliches Linkprofil achten und nicht auf künstlich generierte oder massenhaft gekaufte Links setzen.
Platzierung des Backlinks im Text
Nicht nur die Qualität eines Backlinks zählt, sondern auch, wo er auf der verlinkenden Seite sitzt. Links im Fließtext sind am wertvollsten, weil sie natürlich in den Inhalt eingebettet sind und in einem relevanten Kontext erscheinen.
- Beste Platzierung: Im redaktionellen Hauptinhalt, idealerweise im oberen Drittel des Textes. Google wertet diese Links stärker, da sie eher geklickt werden.
- Weniger wirksam: Links im Footer oder in der Sidebar. Diese werden oft automatisch auf jeder Seite einer Webseite gesetzt, was unnatürlich wirken kann.
Ein hochwertiger Backlink gehört in einen gut strukturierten, thematisch passenden Text und sollte organisch eingebunden sein.
Die richtige Ankerlink-Strategie ist entscheidend
Der Ankertext – also der sichtbare, klickbare Teil eines Links – spielt eine zentrale Rolle für die SEO-Wirkung eines Backlinks. Er hilft Google, den Inhalt der verlinkten Seite besser zu verstehen und kann das Ranking gezielt beeinflussen.
- Gut gewählte Ankertexte sorgen für eine natürliche Verlinkungsstruktur und stärken die thematische Relevanz der Zielseite.
- Überoptimierte oder unnatürliche Ankertexte (z. B. ausschließlich exakte Keyword-Phrasen) können riskant sein und von Google als Manipulationsversuch gewertet werden.
Ankertexte gezielt einsetzen – Die richtige Mischung macht’s
Ein natürliches Linkprofil besteht aus einer ausgewogenen Kombination verschiedener Ankertext-Typen. Eine zu einseitige Nutzung bestimmter Anker kann unnatürlich wirken und Google misstrauisch machen. Deshalb ist die richtige Balance entscheidend.
Exact Match (Keyword-Genauigkeit)
Ein Ankertext, der exakt dem Keyword entspricht, für das die verlinkte Seite ranken soll.
- Beispiel: „Backlinks kaufen“ für eine Seite über Linkbuilding.
- Einsatz: Starkes Ranking-Signal, aber nur sparsam verwenden, um Überoptimierung zu vermeiden.
Partial Match (Natürliche Keyword-Integration)
Das Keyword ist enthalten, aber in einen natürlichen Satz eingebunden.
- Beispiel: „Hier kannst du hochwertige Backlinks kaufen“.
- Einsatz: Flexibel und natürlich, stärkt die Keyword-Relevanz ohne Überoptimierung.
Brand Anchor (Markennennung als Linktext)
Der Markenname wird als Ankertext genutzt.
- Beispiel: „Moz“ oder „Ahrefs“.
- Einsatz: Wichtig für Branding und Autorität – hilft Google, eine Marke als vertrauenswürdig einzustufen.
URL Anchor (Direkte URL-Verlinkung)
Die vollständige URL wird als Ankertext verwendet.
- Beispiel: „https://deine-seite.de“.
- Einsatz: Ideal für Quellennachweise und direkte Verlinkungen, sorgt für ein natürliches Linkprofil.
Generic Anchor (Allgemeine Begriffe)
Allgemeine Begriffe ohne direkten Keyword-Bezug.
- Beispiel: „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“.
- Einsatz: Unterstützt eine natürliche Linkvielfalt, sollte aber nicht zu dominant sein, da es kein gezieltes SEO-Signal gibt.
Ankertext-Typen im Überblick
Ankertext-Typ | Beispiel | Einsatz |
---|---|---|
Exact Match | „Backlinks kaufen“ für eine Seite, die sich mit dem Thema Linkbuilding beschäftigt. | Starkes Ranking-Signal, aber sparsam nutzen, um Überoptimierung zu vermeiden. |
Partial Match | „Hier kannst du hochwertige Backlinks kaufen“ | Natürlich wirkend, enthält das Keyword und verbessert die thematische Relevanz. |
Brand Anchor | „Moz“ oder „Ahrefs“ | Wichtig für Branding und Autorität, signalisiert Google eine vertrauenswürdige Marke. |
URL Anchor | „https://deine-seite.de“ | Ideal für Quellenangaben oder direkte Verlinkungen, sorgt für ein natürliches Linkprofil. |
Generic Anchor | „Hier klicken“ oder „Mehr erfahren“ | Lockert das Linkprofil auf, sollte aber nicht zu dominant sein, da es kein gezieltes SEO-Signal gibt. |
Wie viel Variation ist notwendig?
Ein natürliches Linkprofil ist gut durchmischt. Zu viele Exact-Match-Anker können unnatürlich wirken und von Google als Manipulation gewertet werden. Eine ausgewogene Verteilung sorgt für Stabilität und minimiert das Risiko von Abstrafungen.
Ein einfacher Weg: Schaue dir mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush das Backlink-Profil deiner Konkurrenz an. Nutzt ein Wettbewerber 70 % Keyword-Anker und 30 % Non-Keyword-Anker, ist das ein guter Richtwert für dein eigenes Profil. Das Ziel: Nicht auffallen, sondern sich organisch in das bestehende Muster einfügen.
Wer Backlinks kauft, sollte auf eine natürliche Mischung achten. Ein unnatürliches Linkprofil mit zu vielen Exact-Match-Links kann schnell als Manipulation eingestuft werden.
Linkpositionierung: Wo sollte der Backlink platziert werden?
Die Platzierung eines Backlinks spielt eine entscheidende Rolle für seine SEO-Wirkung. Google gewichtet Links je nach Position auf einer Seite unterschiedlich – nicht jeder Link bringt den gleichen Mehrwert.
Footer vs. Fließtext – Wo hat der Link mehr Power?
Nicht nur die Qualität der verlinkenden Seite zählt, sondern auch wo der Link platziert ist. Fließtext-Links haben den höchsten Wert, weil sie direkt im redaktionellen Inhalt eingebunden sind. Google bewertet solche Links besonders positiv, da sie thematisch relevant und organisch eingebunden sind.
Footer- und Sidebar-Links erscheinen hingegen auf jeder Seite einer Domain und haben oft wenig inhaltlichen Bezug. Da diese Positionen früher häufig für Linkspam genutzt wurden, stuft Google sie als weniger wertvoll ein. Ihre SEO-Wirkung ist daher deutlich schwächer als die von Fließtext-Links.
Bildlinks & Hidden Links – Welche Risiken gibt es?
Neben klassischen Text-Links können auch Bildlinks SEO-Wirkung haben – allerdings mit Einschränkungen. Damit Google sie richtig einordnen kann, muss das Bild ein aussagekräftiges Alt-Attribut enthalten, das den Inhalt beschreibt. Besonders für Infografiken, Produktbilder oder Logos sind Bildlinks sinnvoll, doch ihre SEO-Wirkung ist in der Regel geringer als die von Textlinks. Idealerweise kombiniert man einen Bildlink mit einem ergänzenden Fließtext-Link, um den Effekt zu verstärken.
Hidden Links sind eine riskante Technik, die Google als Black-Hat-SEO einstuft. Dabei werden Links beispielsweise durch winzige Schriftgrößen oder die gleiche Farbe wie der Hintergrund unsichtbar gemacht. Google erkennt solche Manipulationen immer besser – im schlimmsten Fall kann das zu einer Abstrafung oder sogar einer Deindexierung der Seite führen.
Checkliste zur Bewertung eines Backlink-Angebots
Nicht jeder Backlink verbessert dein Ranking – manche können sogar schaden. Bevor du einen Link kaufst oder platzierst, solltest du ihn genau prüfen. Diese Checkliste hilft dir, hochwertige Backlinks zu erkennen und minderwertige zu vermeiden.

Falls du mehr als zwei dieser Fragen mit „Nein“ beantworten musst, solltest du den Backlink kritisch hinterfragen oder eine bessere Alternative suchen.
Risiken und Nebenwirkungen – Googles Haltung zum Linkkauf
Backlinks sind nach wie vor ein entscheidender Ranking-Faktor, aber ihr Kauf ist nicht ohne Risiko. Google setzt immer stärker auf Algorithmen und KI, um unnatürlichen Linkaufbau zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Wer Links manipulativ einsetzt, kann mit einer Abstrafung rechnen. Doch wie genau geht Google gegen gekaufte Links vor? Welche Strafen drohen und wie kannst du dein Linkprofil sauber halten?
Google-Richtlinien & Strafen
Offizielle Regeln und Abstrafungen
Google sieht den Kauf von Backlinks als Verstoß gegen seine Spamrichtlinien, wenn er ausschließlich dazu dient, das Ranking künstlich zu beeinflussen. Verstöße können zu manuellen Maßnahmen, Algorithmus-Strafen oder zur vollständigen Deindexierung führen.
Wichtige Google-Richtlinien zum Linkkauf
- DoFollow-Links ohne redaktionelle Empfehlung gelten als unnatürlich.
- Gekaufte Links sollten mit rel=“sponsored“ oder rel=“nofollow“ gekennzeichnet werden.
- Linknetzwerke, PBNs und massenhaft gesetzte irrelevante Links sind besonders riskant.
Aber: Google erkennt an, dass Linkkauf ein legitimer Teil der Internetökonomie ist.
Google selbst schreibt:
„Wir bei Google wissen, dass der Ankauf und Verkauf von Links ein regulärer Teil der Internetökonomie für Werbe- und Sponsoringzwecke ist. Es verstößt nicht gegen unsere Richtlinien, solche Links zu haben, solange sie qualifiziert sind und das <a> -Tag den Attributwert rel=’nofollow‘ oder rel=’sponsored‘ hat.“ (Google)
Das bedeutet: Der Kauf von Links ist nicht grundsätzlich verboten, solange er transparent erfolgt und keine Ranking-Manipulation bezweckt. Wer auf Nummer sicher geht, sollte darauf achten, dass gekaufte Links korrekt gekennzeichnet sind und in einem sinnvollen, thematischen Umfeld platziert werden.
Welche Strafen drohen bei Verstößen?

Google geht rigoros gegen unnatürlichen Linkaufbau vor. Wer gegen die Richtlinien verstößt, riskiert verschiedene Arten von Strafen – von unsichtbaren Abstufungen bis hin zur vollständigen Entfernung aus dem Index.
Mögliche Konsequenzen:
- Manuelle Strafe: Google-Mitarbeiter prüfen verdächtige Webseiten und können eine Abstrafung verhängen. Das kann eine minimale Ranking-Abwertung oder im schlimmsten Fall eine Deindexierung sein.
- Algorithmische Abstrafung: Google erkennt unnatürliche Linkmuster automatisiert. Seiten mit auffälligem Linkaufbau werden im Ranking abgewertet – oft ohne klare Benachrichtigung in der Google Search Console.
- Verlust von Linkwert: Wenn Google einen Backlink als manipulativ einstuft, kann er einfach entwertet werden. Das bedeutet: Er bringt keine Vorteile mehr fürs Ranking, auch wenn er technisch gesehen weiterhin existiert.
Negative SEO & Link Velocity
Wie schädliche Links das Ranking beeinflussen können
Nicht jeder schädliche Backlink ist selbst verschuldet. Bei Negative SEO setzen Konkurrenten gezielt toxische Links auf Spam-Seiten, um eine Google-Abstrafung zu provozieren. Dieses Vorgehen kann das Ranking erheblich beeinträchtigen.
Typische Anzeichen von Negative SEO
- Plötzlicher Anstieg an Backlinks von irrelevanten oder spamverdächtigen Webseiten
- Auffällige Ankertexte mit Begriffen aus Glücksspiel, Pharma oder dubiosen Nischen
- Backlinks aus Linkfarmen oder minderwertigen Verzeichnissen
Ein plötzlicher Zustrom an minderwertigen Links kann problematisch sein. Wer Unregelmäßigkeiten im Backlink-Profil bemerkt, sollte das Disavow-Tool von Google, siehe weiter unten im Text, nutzen, um schädliche Links zu entwerten.
Was ist eine unnatürliche Link-Geschwindigkeit?
Google bewertet nicht nur die Qualität von Backlinks, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sie aufgebaut werden. Eine abrupte Zunahme kann ein Warnsignal für unnatürlichen Linkaufbau sein und zu einer Abstrafung führen.
Natürliches Linkwachstum (kein Risiko):
- Links entstehen organisch über Wochen oder Monate
- Vielfältige Quellen wie Foren, Blogs, Newsportale und Social Media
- Gesunde Mischung aus DoFollow- und NoFollow-Links
Unnatürliches Linkwachstum (hohes Risiko für Penalty)
- Hunderte Backlinks innerhalb weniger Tage – oft auf neue Domains
- Fast alle Links stammen aus denselben Netzwerken oder PBNs
- Übermäßig viele Exact-Match-Keyword-Ankertexte
Präventive Maßnahmen gegen Penalties
Disavow-Tools richtig nutzen
Wenn deine Seite durch toxische Backlinks gefährdet ist, kannst du diese mit dem Google Disavow-Tool entwerten. Das Tool signalisiert Google, bestimmte Links nicht mehr für das Ranking zu berücksichtigen.
So nutzt du das Disavow-Tool richtig:
- Toxische Links identifizieren – Mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush schädliche Backlinks-Analyse
- Liste erstellen – Die problematischen Links in einer TXT-Datei sammeln (ein Link pro Zeile).
- Datei hochladen – Über die Google Search Console ins Disavow-Tool einspielen.
Achtung: Das Disavow-Tool ist eine Notlösung! Wer Backlinks entwertet, kann wertvolle Links verlieren, die das Ranking positiv beeinflussen. Nutze es nur bei nachweislich schädlichen Links.

Wie erkennt Google Manipulationen?
KI-gestützte Analysen & Mustererkennung
Google erkennt gekaufte oder unnatürliche Backlinks anhand folgender Faktoren:
- Übermäßige DoFollow-Links: Ein unausgewogenes Verhältnis zwischen DoFollow- und NoFollow-Links wirkt verdächtig.
- Gleiche Ankertexte: Zu viele identische oder sehr ähnliche Ankertexte deuten auf manipulierten Linkaufbau hin.
- Plötzlicher Linkanstieg: Ein unnatürlich schneller Zuwachs an Backlinks ohne organische Erwähnungen kann eine Abstrafung nach sich ziehen.
- Spam-Quellen: Links von irrelevanten oder minderwertigen Seiten mit geringer Autorität werden oft entwertet.
- Private Blog Networks (PBNs): Mehrere eingehende Links aus demselben Netzwerk mit identischer Schreibweise sind ein klares Signal für unnatürlichen Linkaufbau.
Google-Updates gegen unnatürliche Backlinks
Google Penguin Update (2012, Update 2016)
- Ziel: Entwertung unnatürlicher Backlinks
- Seit 2016 fest im Algorithmus integriert und in Echtzeit aktiv
- Quelle: Sistrix
SpamBrain (seit 2022)
- Nutzt KI und Machine Learning, um automatisierte Linknetzwerke und gekaufte Backlinks zu erkennen
- Identifiziert und Entwertet manipulative Links und Spam-Seiten effizienter
- Quelle: Google Search Central Blog
Google Helpful Content Update
- Fokus auf nutzerzentrierten Content statt manipulativer SEO-Taktiken
- Seiten mit minderwertigen Inhalten und unnatürlichen Linkmustern verlieren Sichtbarkeit
- Quelle: Google Search Central Blog
E-A-T (Expertise, Authority, Trustworthiness)
- Google bewertete Webseiten nicht mehr nur anhand von Backlinks, sondern legt verstärkten Fokus auf Expertise und Vertrauenswürdigkeit
- Besonders relevant für Branchen wie Finanzen und Gesundheit
- Quelle: Boostability
Praxisbeispiele und Fallstudien
Der Kauf von Backlinks bleibt ein umstrittenes Thema im SEO. Während strategisch gesetzte Links das Ranking verbessern können, führen minderwertige oder massenhaft gekaufte Links oft ins Leere oder, schlimmer noch, zu Abstrafungen. Die folgenden Fallstudien zeigen erfolgreiche und problematische Linkbuilding-Ansätze im direkten Vergleich.
Fallstudie 1 – Linkaufbau für eine Affiliate-Seite mit 307 % Traffic-Wachstum
Eine impulsQ-Fallstudie zeigt, wie eine Affiliate-Seite in einer hart umkämpften Nische organischen Traffic um 307 % steigern konnte. Die Grundlagen bilden ein detailliertes Onpage-Audit sowie eine gezielte Keyword-Strategie. Der Linkaufbau erfolgte über 672 hochwertige Backlinks aus relevanten Quellen, kombiniert mit erfolgreichen Content-Marketing-Kampagnen. Das Ergebnis: Die Top-10-Rankings stiegen um 216 %, die organische Sichtbarkeit verbesserte sich um 48 %. Diese nachhaltige Strategie stärkte nicht nur die Domain-Autorität, sondern auch die Conversion-Rate, da der gewonnene Traffic thematisch hochrelevant war.
Fallstudie 2 – 10.000 US-Dollar für Backlinks: Was hat es gebracht?
Eine Jetcode-Fallstudie untersuchte den Kauf von Backlinks über Plattformen wie Fiverr, Authority Builders, Fat Joe und Loganix. Das Ergebnis: Viele günstig erworbene Links waren Spam oder hatten keine positive SEO-Wirkung. Manche führten sogar zu einer Abwertung des Domain Ratings. Selbst teurere Anbieter lieferten fragwürdige Ergebnisse. Darunter Links aus PBNs oder Seiten mit künstlich aufgeblähten Metriken, aber ohne echten Traffic. Die beste Wirkung erzielten Backlinks von Webseiten mit aktivem Nutzeraufkommen.
Praxisbeispiel 3 – Ein einzelner stärkerer Backlink verändert das Ranking
Eine Diskussion im BlackHatWorld-Forum zeigt, dass ein einziger Backlink von einer hochautoritativen Seite einen erheblichen Ranking-Boost auslösen kann – selbst wenn die thematische Relevanz fehlt. Eine E-Commerce-Webseite erhielt einen einzelnen Backlink von einer großen Nachrichtenseite. Das Ergebnis: Nicht nur die verlinkte Produktseite, sondern auch verwandte Seiten der Domain verzeichneten steigenden Traffic. Dies belegt, dass die Autorität einer Domain über thematische Relevanz hinaus einen starken Einfluss haben kann.
Fallstudie 4 – Hochwertige Backlinks durch gezieltes Outreach
Ahrefs analysierte eine SEO-Statistikseite, die durch gezieltes Linkbuilding eines Jahres auf Platz 1 für „SEO stats“ rankte. Die Strategie: 515 gezielte Outreach-E-Mails an relevante Webseiten führten zu 36 hochwertigen Backlinks von 32 Domains. Entscheidend war nicht nur die Menge, sondern die Qualität der Links: Fachseiten mit starkem Trust Flow und organischem Traffic. Das Ergebnis war nicht nur eine stabile Top-Position in den Suchergebnissen, sondern auch eine nachhaltige Steigerung der Domain-Autorität.
Fallstudie 5 – Skyscraper-Technik für schnelle Backlinks
Maria Di Lorenzo, Content-Marketing-Managerin bei HostPapa, stellte in einer Postaga-Fallstudie die Skyscraper-Technik vor. Mithilfe von Ahrefs identifizierte sie veraltete Inhalte, überarbeitete sie und kontaktierte 439 relevante Webseiten per E-Mail. Das Ergebnis: 44 Antworten, 8 hochwertige Backlinks von Domains mit einer Autorität über 50 und eine spürbare Verbesserung der Rankings. Diese Strategie zeigt, dass bereits wenige, aber gezielt erworbene Backlinks erhebliche Auswirkungen haben können.
Fallstudie 5 bis 8 – Günstige & schlechte Backlinks gekauft




Welche Learnings kann man daraus ableiten?
Die Fallstudien zeigen, dass Backlink-Kauf nicht gleich Backlink-Kauf ist. Während strategisch platzierte, hochwertige Links nachhaltige Erfolge bringen, können minderwertige oder massenhaft gekaufte Backlinks mehr schaden als nutzen. Entscheidend sind Qualität, Relevanz und eine organische Einbindung in bestehende Inhalte.
- Qualität schlägt Quantität: Ein stärkerer einzelner Backlink von einer vertrauenswürdigen Seite kann mehr wirken als 100 minderwertige Links aus fragwürdigen Quellen. Links von Seiten mit echtem Traffic und thematischer Relevanz liefern langfristig die besten Ergebnisse.
- Natürliches Linkprofil ist entscheidend: Ein gesunder Mix aus Brand-, Exact-Match- und Partial-Match-Ankertexten sorgt für eine natürliche Linkstruktur. Überoptimierte Ankertexte oder ein plötzlicher Anstieg von Backlinks können unnatürlich wirken und eine Google-Abstrafung provozieren.
- Outreach und digitale PR sind effektive Alternativen: Gezieltes Linkbuilding durch Gastartikel, Experteninterviews oder PR-Kampagnen kann genauso effektiv sein wie gekaufte Backlinks – und ist langfristig risikofreier. Wer bestehende Inhalte verbessert und aktiv Outreach betreibt, kann wertvolle Verbindungen aufbauen.
- Linkkauf muss strategisch erfolgen: Unüberlegtes Kaufen von Backlinks bringt wenig. Entscheidend ist die gezielte Auswahl relevanter, autoritärer Seiten. Linkfarmen, PBNs und minderwertige Plattformen sollten gemieden werden.



Lohnt sich der Kauf von Backlinks?
Backlink-Kauf bleibt ein umstrittenes Thema in der SEO-Welt. Richtig eingesetzt, kann er die Sichtbarkeit einer Webseite deutlich verbessern. Doch wer unüberlegte Links kauft, riskiert Abstrafungen durch Google oder investiert in ineffektive Verlinkungen. Die entscheidende Frage: Wann macht der Kauf von Backlinks Sinn und wann eher nicht?
Pro & Contra: Die Gegenüberstellung
Backlinks zu kaufen kann sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:
Vorteile und Risiken des Backlink-Kaufs
Aspekt | Vorteile | Nachteile & Risiken |
---|---|---|
Ranking-Verbesserung | Gekaufte Backlinks können das Ranking beschleunigen und den natürlichen Linkaufbau unterstützen. | Google kann unnatürliche Linkmuster erkennen, Links entwerten oder die Seite abstrafen. |
Kontrolle über Linkquellen | Links lassen sich gezielt auf hochwertigen, themenrelevanten Seiten platzieren. | Viele Anbieter verkaufen minderwertige Links von PBNs oder Linkfarmen, die langfristig keinen Nutzen bringen. |
Wettbewerbsvorteil | In hart umkämpften Märkten können gekaufte Links helfen, mit der Konkurrenz mitzuhalten. | Ohne hochwertigen Inhalt sind die positiven Effekte meist nur kurzfristig. |
Unterstützung für neue Webseiten | Neue Domains haben es schwer, organische Backlinks zu gewinnen – gekaufte Links können die erste Sichtbarkeit bringen. | Ein aggressiver Linkaufbau kann unnatürlich wirken und negative Signale an Google senden. |
Skalierbarkeit | Mit entsprechendem Budget lässt sich der Linkaufbau effizient steuern. | Der Return on Investment (ROI) ist schwer vorherzusagen – nicht jeder gekaufte Link bringt den gewünschten Effekt. |
ROI (Return on Investment) beim Linkkauf
Wie berechnet sich der ROI von Backlinks?
Der Return on Investment (ROI) eines Backlinks ergibt sich aus dem Verhältnis von Investition und erzieltem Nutzen. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
- Kosten des Links – einmalige Zahlung oder Mietmodell?
- Traffic-Wert der verlinkenden Seite – zieht sie echte Besucher an oder hat sie nur hohe Metriken?
- Ranking-Verbesserung – steigt die Platzierung für relevante Keywords durch den Link?
- Organischer Traffic & Conversions – führt der Backlink zu mehr Besuchern und Umsatz?
Ob ein Backlink profitabel ist, hängt davon ab, wie stark er zur Sichtbarkeit und Monetarisierung der Seite beiträgt.
Wann lohnt sich der Backlink-Kauf finanziell?
Ein Backlink rechnet sich nur, wenn er das Ranking nachhaltig verbessert und die gesteigerte Sichtbarkeit den Investitionswert übertrifft.
Wichtige Kriterien:
- Echter Traffic statt nur hohe Metriken – Eine verlinkende Seite muss selbst besucht werden, nicht nur gute SEO-Werte haben.
- Langfristige Platzierung – Mietlinks sind oft riskant, da sie bei Beendigung der Zahlung verschwinden.
- Strategische Themenrelevanz – Der Link sollte im richtigen Kontext eingebettet sein, um einen nachhaltigen Effekt zu haben.
Fiktives Beispiel zur Veranschaulichung:
Ein Online-Shop für nachhaltige Haushaltsprodukte investierte 600 € in einen hochwertigen Backlink von einem bekannten Nachhaltigkeitsblog mit 50.000 monatlichen Besuchern. Nach drei Monaten verbesserte sich das Ranking für das Haupt-Keyword von Position 12 auf 5, wodurch der organische Traffic um 40 % steigt. Die zusätzlichen Besucher sorgen für eine Umsatzsteigerung von 2.500 € im Monat – ein klarer positiver ROI.
Entscheidungshilfe für Unternehmen
Wann ist der Kauf von Backlinks sinnvoll?
Backlinks zu kaufen, kann in bestimmten Situationen eine sinnvolle Ergänzung sein – vorausgesetzt, es geschieht strategisch und mit Bedacht:
- Neue Webseiten → Um erste Autorität aufzubauen und den Linkaufbau anzustoßen.
- Konkurrenzstarke Branchen → Wenn es schwierig ist, organische Links zu gewinnen und Wettbewerber stark investieren.
- Gezielte Kampagnen → Um wichtige Landingpages oder Produktseiten für saisonale Aktionen oder neue Märkte zu pushen.
- Hybride Strategie → Als Ergänzung zu natürlichem Linkbuilding, um das Risiko einer Abstrafung zu minimieren.
Wann sollte man auf den Kauf von Backlinks verzichten?
Nicht jede Backlink-Strategie bringt nachhaltigen Erfolg. In folgenden Fällen ist Vorsicht geboten:
- Günstige Massen-Backlinks → Links aus PBNs oder Spam-Seiten bringen keine nachhaltigen Vorteile und hohe Abstrafungsrisiken.
- Schwacher Content → Ohne hochwertige Inhalte wirken auch gute Backlinks verpufft – Content sollte immer zuerst optimiert werden.
- Fehlende Strategie → Linkaufbau sollte langfristig gedacht werden – wer nur auf kurzfristige Boosts setzt, verliert langfristig.
Empfehlung: Unternehmen sollten auf eine hybride Strategie setzen – eine Kombination aus organischem Linkaufbau, digitaler PR und gezielt gesetzten, hochwertigen Backlinks. So lassen sich Risiken minimieren und nachhaltige Ranking-Verbesserungen erzielen.
Alternativen & hybride Linkstrategien
Eine nachhaltigere und sicherere Strategie als der alleinige Kauf von Backlinks besteht darin, organische Backlinks aufzubauen oder hybride Methoden zu nutzen, also eine Kombination aus natürlichen und strategisch gesetzten, gekauften Links. So bleibt der Linkaufbau langfristig effektiv und entspricht den Google-Richtlinien.
Natürlicher Linkaufbau als Alternative
Ein organischer Linkaufbau bringt nicht nur nachhaltige SEO-Vorteile, sondern stärkt auch die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Webseite. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, um hochwertige Backlinks auf natürlichem Weg zu generieren:
- Gastartikel & Fachbeiträge → Expertenwissen in relevanten Blogs oder Fachportalen platzieren.
- Digitale PR & Pressemitteilungen → Medien auf wertvolle Inhalte aufmerksam machen und Erklärungen sichern.
- Content-Marketing & Studien → Hochwertige, datenbasierte Inhalte erstellen, die von anderen Webseiten verlinkt werden.
- Networking & Branchenpartnerschaften → Kooperationen mit seriösen Webseiten und Unternehmen aus der eigenen Branche eingehen.
Hybride Strategien: Kombination aus gekauften & organischen Links
Reiner, organischer Linkaufbau dauert oft lange und bringt unvorhersehbare Ergebnisse. Daher setzen viele Unternehmen auf hybride Strategien – eine Kombination aus gekauften und natürlich entstandenen Backlinks. Entscheidend ist das richtige Verhältnis, um das Linkprofil natürlich aussehen zu lassen und Risiken zu minimieren.
Sinnvolle Mischverhältnisse für mehr Sicherheit
Es gibt keine festen Regeln für das Verhältnis von gekauften und organischen Backlinks. Grundsätzlich gilt: Der Großteil der Links sollte organisch entstehen, während gezielt gesetzte, hochwertige gekaufte Backlinks den Linkaufbau strategisch unterstützen.
Empfohlene Strategie:
- Organische Backlinks durch Gastartikel, PR und hochwertigen Content aufbauen.
- Ergänzend strategisch ausgewählte, themenrelevante Backlinks kaufen.
- Linkprofil regelmäßig überwachen, um ein natürliches Wachstum zu gewährleisten.
Ein ausgewogener Mix sorgt für einen langfristigen SEO-Erfolg, ohne Google-Abstrafungen zu riskieren.
Strategien zur Risikominimierung
Beim hybriden Linkaufbau kommt es auf Qualität an. Folgende Regeln helfen, Abstrafungen zu vermeiden:
- Themenrelevante Backlinks wählen → Nur Links von Seiten kaufen, die inhaltlich zur eigenen Webseite passen.
- Ankertexte variieren → Übermäßige Exact-Match-Keywords vermeiden, um unnatürliches Muster zu verhindern.
- Stetiger Linkaufbau → Ein abrupter Anstieg an Backlinks kann Google misstrauisch machen.
- Keine Massen-Links kaufen → Linkfarmen, PBNs und günstige Spam-Seiten meiden.
- Backlink-Profil regelmäßig prüfen → Mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush auf toxische Links achten.
Branchenspezifische & Local-SEO-Perspektiven
Nicht jeder Zweig hat die gleichen Anforderungen an den Linkaufbau. Während im E-Commerce viele Produkt-Backlinks und Affiliate-Partnerschaften entscheidend sind, profitieren lokale Dienstleister stärker von Verlinkungen in Branchenverzeichnissen und lokalen Medien. Die richtige Strategie hängt stark von der jeweiligen Branche ab.
Linkaufbau-Strategien je nach Branche
E-Commerce: Produkt- und Partnerlinks sind entscheidend
E-Commerce-Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, dass klassische Linkbuilding-Methoden nicht optimal funktionieren. Produkte werden selten natürlich verlinkt, weshalb gezielte Maßnahmen erforderlich sind.
Produkt-Reviews & Influencer-Kooperationen: Zusammenarbeit mit Bloggern, YouTubern oder Instagram-Influencern, die Produkttests und Reviews veröffentlichen. Solche Inhalte enthalten oft wertvolle Backlinks.
Vergleichsseiten & Affiliate-Programme: Kooperationen mit Kaufberatungs- oder Testportalen, die hochwertige Backlinks durch Partnerprogramme generieren.
User-Generated Content & Social Proof: Kundenbewertungen, Community-Content oder Gewinnspiele und Rabattaktionen als natürliche Linkquelle. Nutzer teilen Produkte in sozialen Netzwerken oder setzen Links in Foren.
Mehr zum Thema User Generated Content findest du hier: User Generated Content
Dienstleister: Fachwissen & Branchenportale als Linkquelle
Für Dienstleister, Berater und Agenturen ist eine starke Online-Präsenz essenziell. Hochwertige Backlinks helfen, die eigene Expertise sichtbar zu machen und sich als vertrauenswürdige Ansprechperson in der Branche zu etablieren.
Gastartikel & Fachbeiträge: Verlinkungen in relevanten Branchenportalen und Fachmagazinen steigern die Autorität und Sichtbarkeit. Interviews oder Gastauftritte in Podcasts bieten zusätzliche Linkquellen.
Zertifikate & Mitgliedschaften: Viele Berufsverbände und Organisationen bieten Backlinks für zertifizierte Mitglieder. Diese Links sind nicht nur thematisch relevant, sondern unterstreichen auch die Fachkompetenz.
Kundenreferenzen & Case Studies: Erwähnungen auf Partnerseiten oder Kunden-Webseiten stärken das eigene Linkprofil und sorgen für wertvolle Empfehlungen.
Branchenevents & Awards: Wer an Fachveranstaltungen teilnimmt oder Preise gewinnt, wird häufig in Berichterstattungen erwähnt – oft mit Backlink.
Tech-Unternehmen: Forschung, Innovation & digitale PR
Tech-Unternehmen haben exzellente Möglichkeiten, durch datengetriebene Inhalte, Innovationen und Community-Engagement hochwertige Backlinks aufzubauen.
Daten & Fachartikel als Linkmagnet: Eigene Studien, Whitepapers und Marktanalysen dienen als wertvolle Quellen für Blogs, Fachmedien und andere Webseiten. Je einzigartiger die Daten, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie verlinkt werden.
Open Source & Community-Building: Kostenlose Tools, Open-Source-Projekte oder APIs generieren organische Backlinks von Entwickler-Communities wie GitHub, Stack Overflow oder Reddit. Auch die aktive Teilnahme an Diskussionen in Tech-Foren kann für Verlinkungen sorgen.
Digitale PR & News-Platzierungen: Tech-Firmen profitieren von gezielten Pressemitteilungen über PRNewswire oder HARO. Produkt-Launches oder Innovationen werden so in Fachmedien und Newsportalen erwähnt und das oft mit Backlink.
Lokale Unternehmen: Regionale Verzeichnisse & Branchenportale nutzen
Für lokale Unternehmen sind regionale Verzeichnisse und Branchenportale eine der effektivsten Möglichkeiten, hochwertige Backlinks aufzubauen und die lokale Sichtbarkeit zu stärken.
Verzeichniseinträge gezielt nutzen: Plattformen wie Gelbe Seiten, Yelp, Das Örtliche oder Meinestadt.de sind starke Linkquellen, die sowohl für Suchmaschinen als auch für potenzielle Kunden relevant sind. Branchenverzeichnisse wie Jameda für Ärzte oder Houzz für Handwerker sorgen zusätzlich für gezielten Traffic.
Google My Business & Bing Places optimieren: Ein vollständig ausgefülltes Unternehmensprofil mit Bildern, Bewertungen und Standortdaten verbessert nicht nur das lokale Ranking, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit in Google Maps und dem Local Pack. Regelmäßige Updates und Beiträge fördern zusätzlich die Interaktion.
Lokale Presse & Sponsoring: Kooperationen mit regionalen Newsportalen, Stadtmagazinen oder Veranstaltungsseiten können wertvolle Backlinks bringen. Auch Sponsoring von Sportvereinen oder lokalen Events sorgt oft für organische Verbindungen.
Die Zukunft des Linkkaufs – Wie geht es weiter?
Der Kauf von Backlinks hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während er früher eine der effektivsten Methoden zur Verbesserung von Google-Rankings war, haben sich Suchmaschinen weiterentwickelt. KI-gestützte Algorithmen, intelligentere Spam-Erkennung und eine stärkere Nutzerzentrierung sorgen dafür, dass unnatürliche Links immer schneller erkannt und entwertet werden. Doch wird der Linkkauf auch in Zukunft noch funktionieren? Und welche Alternativen gibt es?
Entwicklungen der letzten Jahre – Google wird strenger
Wie Google & andere Suchmaschinen gegen unnatürliche Links vorgehen
Manipulative Strategien wie PBNs, gekaufte Spam-Links oder überoptimierte Linkstrukturen werden immer schneller erkannt und entwertet. Künstliche Backlink-Strategien, die früher funktionierten, haben heute kaum noch Einfluss oder können sogar schaden.
Durch KI-gestützte Systeme wie SpamBrain analysiert Google in Echtzeit, ob ein Backlink natürlich entstanden ist oder gekauft wurde. Gleichzeitig sorgt das Helpful-Content-Update dafür, dass hochwertige Inhalte stärker gewichtet werden als reine Linkprofile. Wer langfristig erfolgreich sein will, muss also auf nachhaltigen Linkaufbau setzen.
KI-basierte Suchsysteme & ihre Auswirkungen
KI-gestützte Suchsysteme wie ChatGPT, Perplexity AI oder DeepThread verändern die Art und Weise, wie Informationen gefunden und bewertet werden. Die klassische Google-Suche mit „10 blauen Links“ verliert an Bedeutung. Stattdessen analysieren KI-Modelle Inhalte ganzheitlich und liefern direkte, kontextbasierte Antworten.

Wie LLMs (Large Language Models) Linkstrukturen bewerten
- Backlinks verlieren an Einfluss: KI-gestützte Systeme legen mehr Wert auf Content-Qualität, Expertise und Autorität (E-E-A-T) als auf reine Linksignale.
- Vertrauenswürdige Marken & Autoren profitieren: Inhalte von bekannten Publikationen oder Fachleuten haben höhere Chancen, in KI-generierten Antworten aufzutauchen.
- Semantische Analyse statt Keyword-Fokus: KI-Modelle verstehen Inhalte ganzheitlich und priorisieren strukturierten, informativen Content über klassische SEO-Taktiken.
- KI-Suchmaschinen erstellen eigene Indexe: Systeme wie Perplexity AI oder DeepThread crawlen das Web unabhängig und nutzen nicht nur bestehende Google-Daten.
- Quellenangaben & Citations gewinnen an Relevanz: Vertrauenswürdige, thematisch passende Quellen haben mehr Gewicht als reine Linkpopularität.
Rankingentwicklung von Webseiten mit KI-Content


Einfluss von Content-Qualität vs. reinen Linksignalen
Google und andere Suchmaschinen legen immer weniger Wert auf die bloße Anzahl an Backlinks und priorisieren stattdessen semantische Zusammenhänge und hochwertige Inhalte. Themenrelevanz und Autorität einer Webseite spielen mittlerweile eine größere Rolle als hohe Domain Authority (DA) oder Domain Rating (DR) .
Auch Markennennungen (Citations) gewinnen an Bedeutung – selbst ohne direkte Verlinkung. Wenn eine Quelle oft in hochwertigen Inhalten erwähnt wird, stärkt das ihre Glaubwürdigkeit und kann sich positiv auf das Ranking auswirken.
Wird Linkkauf in Zukunft noch funktionieren?
Google setzt zunehmend auf KI-gestützte Analysen, um unnatürliche Linkmuster zu erkennen. Dabei werden typische Muster von PBNs (Private Blog Networks), gekauften Links und Spam-Netzwerken identifiziert.
Anstatt Webseiten direkt abzustrafen, kann Google verdächtige Links einfach entwerten – sie haben dann keinen Einfluss mehr auf das Ranking. Das bedeutet: Wer weiterhin auf massenhaften Linkkauf setzt, wird langfristig keinen Vorteil mehr daraus ziehen.
Langfristige SEO-Strategien für nachhaltiges Wachstum
Wer langfristig stabile Rankings erzielen will, muss auf eine nachhaltige SEO-Strategie setzen. Statt auf schnelle Erfolge durch manipulative Linktaktiken zu hoffen, stehen hochwertiger Content, organischer Linkaufbau und digitale Autorität im Fokus.
Kombination aus E-A-T, Content-Qualität & hochwertigem Linkprofil
- EAT optimieren – Expertise, Autorität & Vertrauen gezielt stärken.
- Hochwertige Inhalte erstellen – Gute Inhalte ziehen natürliche Backlinks an.
- Digitale PR & Outreach nutzen – Gastartikel und Fachbeiträge auf relevanten Seiten veröffentlichen.
- Lokale Backlinks & Branchenverzeichnisse gezielt einsetzen – Besonders wichtig für lokale Unternehmen.
- Social Signals & Erwähnungen nutzen – Markennennungen werden immer relevanter.
Fazit: Backlinks kaufen – Lohnt sich das noch?
Suchmaschinen werden immer besser darin, manipulative Linkbuilding-Strategien zu erkennen und zu entwerten. Updates wie Penguin, SpamBrain und das Helpful Content Update haben dazu geführt, dass minderwertige oder künstlich aufgebaute Links nicht nur ihre Wirkung verlieren, sondern im schlimmsten Fall sogar Abstrafungen nach sich ziehen. Backlinks sind weiterhin ein zentraler Ranking-Faktor – vorausgesetzt, sie sind hochwertig, thematisch relevant und natürlich eingebunden.
Hybride Strategien sind der Schlüssel
Ein erfolgreicher Linkaufbau setzt auf eine intelligente Kombination aus organisch und strategisch gesetzten Links. Gastartikel, digitale PR und Experteninterviews sorgen für natürliche Verlinkungen von relevanten Quellen, während gezielt gesetzte Backlinks von hochwertigen Seiten mit echtem Traffic das Linkprofil sinnvoll ergänzen können.
Gekaufte Backlinks sind grundsätzlich nicht problematisch, solange sie strategisch, nachhaltig und in ein solides Linkbuilding-Konzept eingebettet sind. Wer langfristig auf hochwertigen Content, digitale Autorität und ein natürliches Linkprofil setzt, bleibt auch in Zukunft wettbewerbsfähig.
Häufige Fragen zum Thema Backlinks kaufen
Was ist ein Backlink?
Ein Backlink ist ein Link, der von einer externen Webseite auf Ihre Seite verweist. Suchmaschinen wie Google sehen Backlinks als Vertrauenssignal: Wenn eine Seite häufig von hochwertigen und thematisch passenden Webseiten verlinkt wird, deutet das auf Relevanz und Autorität hin.
Was ist ein guter Backlink?
Ein hochwertiger Backlink hat folgende Merkmale:
Natürliche Integration – Der Link sollte sinnvoll in den Content eingebettet sein.
Themenrelevanz – Die verlinkende Seite sollte thematisch zur eigenen Webseite passen.
Autorität & Trust Flow – Die verlinkende Domain sollte selbst hochwertige Links besitzen.
Organischer Traffic – Seiten mit echtem Besucheraufkommen sind wertvoller als reine Linkfarmen.
Wie viele Backlinks kann/sollte man im Monat aufbauen?
Es gibt keine feste Zahl – entscheidend ist, was in der Branche üblich ist. Mit SEO-Tools wie Ahrefs oder Semrush kannst du analysieren, wie viele Backlinks deine Konkurrenz monatlich aufbaut. Ziel sollte es sein, vergleichbare Mengen aus seriösen Quellen zu generieren.
Gibt es eine Grenze für den Linkaufbau?
Google setzt keine festen Grenzen für den monatlichen Linkaufbau. Entscheidend ist, dass das Wachstum natürlich wirkt. Wenn eine Webseite hochwertigen Content liefert, kann sie in kurzer Zeit viele Links erhalten, ohne dass Google dies als Manipulation einstuft.
Kostenlose vs. gekaufte Backlinks – Was ist besser?
Kostenlose Backlinks entstehen durch hochwertigen Content, PR-Strategien oder Gastartikel und gelten als nachhaltig und sicher. Gekaufte Backlinks können das Ranking schneller verbessern, bergen aber Risiken – minderwertige Links können entwertet oder abgestraft werden.
Empfehlung: Ein hybrider Ansatz aus organischen und gezielt gesetzten, hochwertigen Backlinks kombiniert langfristige Sicherheit mit schnellerem SEO-Erfolg.
Wann zeigen Backlinks Wirkung?
Backlinks brauchen Zeit – in der Regel 3 bis 6 Monate, bis sie vollständig von Google indexiert und bewertet werden. Entscheidend ist jedoch die Qualität der Linkquelle: Ein Link in relevanten, gut rankenden Inhalten entfaltet mehr Wirkung als ein Backlink von einer schwachen Seite ohne organischen Traffic.
Erkennt Google den Linkaufbau?
Ja, Google identifiziert den unnatürlichen Linkaufbau anhand verdächtiger Muster: Plötzlicher Linkzuwachs, überoptimierte Ankertexte oder Links aus PBNs können als Manipulation bewertet werden. Tipp: Regelmäßig das Backlink-Profil mit Ahrefs oder der Google Search Console analysieren und schädliche Links bei Bedarf mit dem Disavow-Tool entwerten.
Wird man direkt von Google bestraft, wenn man einen Backlink kauft?
Nicht jeder gekaufte Link führt zu einer Abstrafung. Problematisch sind minderwertige, manipulative Links, die Google leicht als Spam erkennt. Weniger riskant sind hochwertige, themenrelevante Links von echten Webseiten mit organischem Traffic. Solange gekaufte Links strategisch platziert und thematisch passend sind, können sie einen positiven SEO-Effekt haben.
Wie wichtig ist eine hohe Domain Authority?
Die Domain Authority (DA) ist kein offizieller Google-Ranking-Faktor, sondern eine Moz-Metrik zur Bewertung der Linkstärke. Wichtiger sind echter Traffic, Themenrelevanz und eine natürliche Linkstruktur. Ein thematisch passender DA-40-Link kann mehr bringen als ein irrelevanter DA-90-Link. Google bewertete das gesamte Backlink-Profil, nicht nur einzelne Metriken.
Sind Markennamen als Ankertexte wichtig?
Markennamen als Ankertexte (z. B. „Ahrefs“, „Moz“ oder „Nike“) sind ein wichtiger Bestandteil eines natürlichen Linkprofils. Google bevorzugt natürliche Linkprofile und Brand-Links gehören dazu. Ein gesunder Mix aus Brand-, Exact-Match- und Partial-Match-Anchor-Texten ist aber entscheidend.
Weiterführende Links
Afs Akademie SEO-Ratgeber – Praxisnahe SEO-Guides zu Linkbuilding, SEO-Strategien & Google-Updates https://www.afs-akademie.org/topic/seo/
Google Search Central Blog – Offizielle Google-Richtlinien & Algorithmus-Updates https://developers.google.com/search/docs/essentials/spam-policies?hl=de
Ahrefs Blog – Umfangreiche Linkbuilding-Strategien https://ahrefs.com/blog/de/category/link-building/
Afs Akademie – Der ultimative Anfängerleitfaden für Backlinks https://www.afs-akademie.org/magazin/backlinks/
Afs Akademie – Local SEO Optimierung
Afs Akademie – Der Weg zum SEO-Profi Teil 1 & 2
Afs Akademie – Der umfassende Ratgeber zum Thema E-E-A-T und User Experience
Afs Akademie – Die 9 besten SEO-Tools für Unternehmen
Semrush Linkbuilding Guide – Taktiken für natürlichen Linkaufbau und Backlink-Analyse https://de.semrush.com/blog/category/seo/linkbuilding/
Sistrix Ratgeber zum Linkaufbau – Best Practices und aktuelle Entwicklungen https://www.sistrix.de/tutorials/seo-strategie/linkaufbau
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Quellen: