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SEO-Text fertig – und jetzt? So integrierst du ihn in den Marketing-Mix, generierst sofort Traffic und Umsatz

SEO-Text fertig – und dann? Bloß nicht einfach veröffentlichen und hoffen! Ein guter SEO-Text verdient eine strategische Platzierung im Marketing-Mix, damit er nicht nur Traffic generiert, sondern auch Umsatz bringt. Wie du das Maximum aus deinem Content herausholst, erfährst du im Artikel.

SEO-Text fertig – und jetzt? So integrierst du ihn in den Marketing-Mix, generierst sofort Traffic und Umsatz
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Hauptthema des Artikels:

SEO-Texte erfolgreich in den Marketing-Mix integrieren, um langfristig mehr Traffic und Umsatz zu generieren.

Wichtige Punkte:

SEO-Texte allein reichen nicht aus: Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen sie aktiv in Marketing-Strategien eingebunden werden.

Multichannel-Marketing nutzen: Blogartikel sollten über Social Media, E-Mail-Marketing und Paid Ads verbreitet werden.

Content-Recycling erhöht die Reichweite: SEO-Texte können in Videos, Podcasts oder Social-Media-Posts umgewandelt werden.

Regelmäßige Updates sind essenziell: Veraltete Inhalte sollten optimiert werden, um Rankings zu sichern und Relevanz zu erhalten.

Datenanalyse und Performance-Optimierung: Klick- und Conversion-Raten zeigen, ob der Text Leser überzeugt oder Anpassungen nötig sind.

Fazit:

SEO-Content entfaltet sein volles Potenzial erst durch strategische Verbreitung, regelmäßige Updates und eine durchdachte Integration in den gesamten Marketing-Mix.

A: „Wir brauchen einen SEO-Text über Rasenmäher!“

B: „Okay, schreibe ich.“

10 Tage später.

B: „Der SEO-Text ist fertig!“

A: „Passt. Toll gemacht.“

B: „Und was jetzt?“

A: „Wie und was jetzt?“

B: „Was machen wir jetzt damit?“

A beendet das Gespräch.

Was passiert mit einem suchmaschinenoptimierten Blogartikel, nachdem er veröffentlicht wurde? Wie fügen sich SEO-Texte in den Marketing-Mix ein? Wie generierst du daraus Leads und Umsatz? Alle Antworten jetzt und hier.

Marketing-Mix am 4-(7-)P-Modell dargestellt

Was bedeutet Marketing-Mix eigentlich?

Dass wir uns diese Frage heute stellen können, verdanken wir dem 4-P-Modell, welches der US-amerikanische Unternehmensberater und Wirtschaftswissenschaftler Edmund Jerome McCarthy in seinem Buch „Basic Marketing: A Managerial Approach“ entwickelte. Es erschien 1960 und findet heute noch Anwendung – wenn auch teilweise erweitert auf 7 Ps.

Beginnen wir mit dem ursprünglichen Modell:

P 1 = Product (Produkt/Angebot)
P 2 = Price (Preisstrategie)
P 3 = Place (Distribution und Vertrieb)
P 4 = Promotion (Kommunikationsstrategie)

In der ursprünglichen Abbildung des Modells bilden die 4 Ps einen Kreis, in dessen Mitte ein großes C ist. Das C steht für Customer, also Kunde. 

McCarthy hatte bereits 1960 die Idee, Bedürfnisse der Kunden in den Fokus zu stellen. Er schrieb 1964: „Der Kunde ist der Mittelpunkt aller Marketingbemühungen. […] Aber der Kunde ist nicht Teil des Marketing-Mixes.“

Dieses C wird jedoch in späteren Wiedergaben häufig ausgeklammert und wir finden häufiger Abbildungen, in denen nicht ein C in der Mitte ist, sondern das Wort Marketing-Mix. 

Was heißen nun die 4 Ps für uns, wenn wir einen SEO-Text geschrieben haben? 

Fangen wir beim 1. P – Produkt – an, denn dieses ist zentral, bevor du den ersten Buchstaben tippst.

 

Grafik zum „4-P-Modell des Marketing-Mix“: Die vier Elemente **Product** (Produktgestaltung, Qualität, Service), **Place** (Vertriebskanäle wie Online oder Einzelhandel), **Price** (Preisstrategien, Rabatte) und **Promotion** (Werbung, Social Media, SEO) sind kreisförmig um den zentralen Hinweis „DER KUNDE STEHT IM MITTELPUNKT!“ angeordnet. Die Grafik betont, dass alle vier Ps auf den Kunden ausgerichtet sein müssen, obwohl dieser nicht Teil des Modells ist.
Grafik: Diese Grafik zeigt das klassische 4-P-Modell des Marketing-Mix: Produkt, Preis, Platzierung (Vertrieb) und Promotion (Kommunikation). Alle vier Ps sind auf den Kunden ausgerichtet und bestimmen den Marketingerfolg. Sie helfen Unternehmen, ihre Angebote strategisch zu positionieren. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Produkte und Angebote im SEO-Text

Beim 1. P dreht sich alles um das Produkt. Von Produktart, Produktnamen, Produktentwicklung, Verpackungen sowie die generelle Frage: Wie soll das Produktportfolio bzw. das Sortiment gestaltet sein?

Für den SEO-Text bedeutet das:

Wenn du die Produktbeschreibung suchmaschinenoptimiert schreibst, hast du das 1. P bereits erfüllt. 

Sprechen wir jedoch von Blogartikeln, kommen diese 3 weiteren Schritte auf dich zu:

  • Definiere vorab, welches Produkt im Fokus stehen soll und in welchen Call-to-Actions es auftauchen wird.
  • Plane zudem, welche verwandten Produkte du intern verlinken kannst, um die Nutzerführung und SEO-Performance zu optimieren.
  • Wenn du Dienstleistungen anbietest, könntest du Anfrageformulare einfügen oder zum Thema passende Lead-Magneten einfügen, um die Leser zur nächsten Stufe der Customer Journey zu führen.

Warum ist das wichtig?

Weil Unternehmen nicht SEO um des SEO willen machen, sondern um eine Einkommensquelle aufzubauen. Und dafür braucht es Call-to-Actions zu Produkten und/oder Lead Magnets, die zum Thema des Textes passen. 

Das geht gleichzeitig Hand in Hand mit dem nächsten P:

Preisstrategie im Marketing-Mix und in suchmaschinenoptimierten Texten

Wenn das Produkt bzw. Angebot definiert ist, ist die nächste Frage: Wie hoch ist der Preis?

Um die Preise festzulegen, gibt es verschiedene Ansätze:

  • Skimming: Neue, innovative Angebote sind zuerst hochpreisig und werden später günstiger.
  • Penetrationsstrategie: Sehr günstige Preise, um den Markt zu durchdringen.
  • Prestige: Höhere Preise, um als wertvolle, hochwertige Marke wahrgenommen zu werden.
  • Differenzierung: Verschiedene Standorte haben unterschiedliche Preise. 

Was noch zu diesem P gehört: 

  • Wie erfolgen Zahlungen der Kunden?
  • Werden Ratenzahlungen angeboten?
  • Was sind die Zahlungsziele?

Für den SEO-Text bedeutet das in Kombination mit der Produktauswahl: 

Wähle Produkte für deine Call-to-Actions, die sich in einer Preiskategorie befinden, die deine Zielgruppe am häufigsten kauft und vor allem auch von kalten Leads gut angenommen werden.

Weitere Strategien, um das Preis-P im SEO einzusetzen:

  • Füge preisrelevante Keywords in die Überschriften ein. Beispielsweise:
    • Günstige Alternative zu (Haupt-Keyword)
    • Die hochwertigsten (Haupt-Keyword)-Produkte im Vergleich
    • Die besten (Haupt-Keyword) unter 10 Euro 
  • Nutze strukturierte Daten, um die Preise direkt in den Suchergebnissen (SERP) anzuzeigen.
  • Binde die Preise in die Call-to-Actions ein – gern auch mit einem A/B-Test.

Grafik mit dem Titel „SEO-Optimierung nach dem 4-P-Modell – Produkt & Preisstrategie“. Dargestellt sind zwei Aspekte: **Produkt** – Grundlage für SEO-Texte, gezielte CTAs, interne Verlinkungen und Lead-Magneten. **Preisstrategie** – Nutzung preisrelevanter Keywords, strukturierte Daten für SERPs, A/B-Testing von Preisvarianten und attraktive Preis-Punkte. Die Grafik betont, wie strategische Produktplatzierung und Preisgestaltung SEO-Traffic in Conversions umwandeln können.
Grafik: Diese Grafik zeigt, wie SEO-Optimierung nach dem 4-P-Modell für Produkt und Preisstrategie funktioniert. Durch gezielte Produktplatzierung, Call-to-Actions und preissensitive Keywords lassen sich Conversion Rates steigern und Suchmaschinen-Rankings verbessern. Strukturierte Daten und A/B-Tests helfen bei der Preisoptimierung. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Distribution und Vertrieb und die Auswirkungen für SEO

Place, also die Distribution bzw. der Vertriebsweg, beschreibt den Weg der Ware zum Kunden. Dazu zählt auch, dass deine Zielgruppe ihr gewünschtes Produkt so einfach wie möglich in den Weiten des Internets findet. Um das sicherzustellen, ist SEO generell Mittel der Wahl im organischen Marketing. 

Wenn wir die Distribution auf den einzelnen Text beziehen, bedeutet es:

  • Binde regionale Keywords ein
  • Setze auf eine hervorragende interne Verlinkung – sowohl von diesem Text zu anderen als auch von anderen zu diesem Text
  • Click-and-Collect-Möglichkeiten einbinden, wo immer möglich

Die suchmaschinenoptimierte Kommunikationsstrategie

Das 4. P steht für Promotion, also die Kommunikations- und Marketing-Strategie. Es zählen Werbeanzeigen, Social Media, Affiliate-Marketing, E-Mail-Marketing, PR, Messen sowie klassische Werbekanäle wie Print und TV dazu.

Du siehst: Dieses P ist das wichtigste, damit dein SEO-Text nicht im Nirwana verschwindet, sondern ab Zeitpunkt der Veröffentlichung Traffic generiert. Hier liegt auch die Antwort auf die Frage: Suchmaschinenoptimierten Text erstellt – und jetzt?

  • Sende einen Newsletter an deine E-Mail-Liste, um sofort Traffic und Feedback zu erhalten sowie die Kundenbindung zu stärken.
  • Bewirb den Text mit Google Ads, Meta Ads, LinkedIn Ads und Co. für sofort hohe Traffic-Zahlen.
  • Teile den Text über deine Social-Media-Kanäle – idealerweise über mehrere Tage hinweg, um kontinuierlichen Traffic zu generieren.
  • Nutze andere PR-Kanäle wie befreundete Influencer, die den Artikel mit ihren Followern teilen.

Die 3 Zusatz-Ps im Marketing-Mix

Das klassische 4-P-Modell nach McCarthy wurde modernisiert und auf 7 Ps erweitert:

P 5 = Peoples (Mitarbeiter, Geschäftspartner, Lieferanten und alle, die am Produkt/Angebot mitwirken)

P 6 = Physical Evidence (Ausstattung)

P 7 = Processes (Prozesse)

Durch die Brille der SEO-Content-Erstellung bedeutet dieses erweiterte Modell:

Schreib Blogartikel nicht nur aus der Sicht der Marketing- oder Vertriebsabteilung. Lade Mitarbeiter anderer Abteilungen, Zulieferer, Geschäftspartner und andere am Produkt Beteiligte zu Interviews ein. 

Oder ziehe sie hinzu, um in den Artikeln Inhalte zu liefern, über die die Konkurrenz nicht schreibt – weil sie sich diese „Extraarbeit“ nicht macht.

Oder ganz im Sinne der wöchentlichen Kolumnen, wie sie in Zeitungen veröffentlicht werden: Azubi- oder HR-Kolumnen eignen sich ideal, um Bewerber anzuziehen. Kundensupport-Kolumnen, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. 

Wie wäre es mit monatlichen Kolumnen aus der Geschäftsführung, um nicht nur auf die Employer Brand einzuzahlen, sondern auch Personal Brands aufzubauen und das Unternehmen nahbarer zu zeigen?

Wenn du bereits das Place-P einsetzt, hast du das 6. P (Ausstattung) bereits erfüllt. In dieses P fallen Verkaufsorte, Ausstattung und Gestaltung der Verkaufsräume. Was du abseits der lokalen Keywords tun kannst:

Füge Bilder der Verkaufsräume, Geschäftsräumlichkeiten oder der Produktionshallen ein, um den Lesern exklusive Einblicke zu geben.

Es gilt, Prozesse im Marketing-Mix so kundenorientiert wie möglich zu gestalten. Für den SEO-Text bedeutet das: Schreibe nicht nur, um Google Bots zu gefallen. Schreibe so, dass Leser einen echten Mehrwert erhalten und idealerweise auf der Customer Journey weitergehen möchten. 

Dazu zählt auch, im SEO-Text Möglichkeiten zu geben, diese Kundenreise fortzusetzen. Beispielsweise durch interne Verlinkungen, Handlungsaufforderungen zu Produkten oder das Einbinden von Lead Magnets, um die E-Mail-Liste zu füllen. 

Jetzt geht es darum, den SEO-Text aktiv in den Marketing-Mix einzubinden, damit er nicht einfach nur „online ist“, sondern dir wirklich Ergebnisse bringt:

Grafik mit dem Titel „Die 7 Ps des Marketing-Mix im SEO-Kontext“. Dargestellt sind die traditionellen 4 Ps (**Product**, **Price**, **Place**, **Promotion**) und die erweiterten 3 Ps (**People**, **Physical Evidence**, **Processes**). Die Grafik zeigt, wie diese Elemente im SEO-Kontext genutzt werden können: Produkte in Content integrieren, preisrelevante Keywords verwenden, lokale Keywords einbinden, Mitarbeiterinterviews für authentischen Content nutzen, Bilder von Standorten einfügen und klare Kundenführung durch interne Verlinkungen. Ziel ist ein ganzheitlicher Marketing-Mix für mehr Reichweite, bessere Conversion-Rates und stärkere Kundenbindung.
Grafik: Diese Grafik zeigt die 7 Ps des Marketing-Mix im SEO-Kontext. Neben den klassischen vier Ps (Product, Price, Place, Promotion) werden drei weitere Faktoren (People, Processes, Physical Evidence) integriert, um eine effektive SEO- und Markenstrategie für bessere Conversion-Rates und Kundenbindung zu schaffen. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Multichannel-Marketing mit SEO-Texten: So holst du das Maximum an Traffic und Umsatz

Du hast beim Lesen womöglich schon bemerkt, dass das 4- bzw. 7-P-Modell eine gute Grundlage ist, jedoch für den individuellen SEO-Fall etwas zu oberflächlich ist. Beim 4. P sorgst du zwar dafür, sofort Traffic zu generieren. 

Aber was ist langfristig wichtig?

Denn du möchtest nicht nur einmalig Traffic generieren, sondern langfristig. Natürlich spielen dir hierbei Google und andere Suchmaschinen in die Hände. Bei gutem SEO wirst du gut gerankt und der Traffic kommt „wie von selbst“. 

Doch selbst der beste SEO-Text braucht regelmäßige Aufmerksamkeit, um seine Position zu halten oder sogar zu verbessern.

Hier sind bewährte Methoden, mit denen du sicherstellst, dass dein SEO-Text nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen Besucher und Conversions bringt:

Content-Recycling verlängert das Leben deiner SEO-Texte

Content-Recycling ist für mich DER Lebensretter im Marketing. Denn anstatt mir ständig neue Ideen auszudenken, nehme ich bereits bestehende Inhalte, bereite sie etwas anders auf und voilà: neue Inhalte ohne Zeitaufwand.

Was das konkret bedeutet:

  • Ein SEO-Text kann zu mehreren Social-Media-Beiträgen auf allen Plattformen werden: Kurzvideos für Instagram Reels oder/und TikTok mit den spannendsten Fakten. 
  • Karussell-Posts für Instagram oder als Slideshow für LinkedIn mit tieferen Einblicken als Teaser für den gesamten Artikel.
  • Twitter-Threads oder Facebook-Posts, die einzelne Absätze gezielt aufgreifen.

Für jeden Abschnitt entsteht so mindestens ein Social-Media-Beitrag für jede Plattform, die du nun mit etwas Abstand veröffentlichst. So generierst du über Wochen kontinuierlich Traffic.

Ohne wesentliche Überarbeitung oder Aufbereitung kannst du einen Blogartikel als Podcast und als YouTube-Video veröffentlichen. Zusätzlich könntest du das Thema mit Interview-Gästen diskutieren, um so noch mehr aus einem Keyword herauszuholen.

Oder wie wäre es, den Inhalt zu erweitern und mit Checklisten oder Anleitungen auszustatten, um einen Lead-Magneten, ein Whitepaper oder eine Case Study daraus zu erstellen? Damit hättest du eine ideale, zeitsparende Option, um deine E-Mail-Liste aufzubauen und mehr Leads in Kunden zu verwandeln.

Mehrere Blogartikel könntest du in einem E-Book zusammenfügen – und dieses wiederum vorlesen, um ein Hörbuch daraus zu machen. Diese kannst du entweder auf Plattformen wie Amazon als digitales Produkt verkaufen oder Kunden erhalten es als Bonus zu ihren Käufen und Buchungen dazu.

Was bringt dir Content-Recycling konkret?

  • Du stellst deinen SEO-Text einem größeren Publikum vor, was deine Markenbekanntheit steigert.
  • Du sorgst für kontinuierlichen Traffic abseits des Google-Rankings.
  • Die Chance auf Backlinks steigt, was positive Signale an die Suchmaschinen sendet.

Und noch dazu hast du Inhalte, die du sofort mit Paid Ads bewerben kannst.

Grafik mit dem Titel „Content-Recycling-Pyramide: Mehr Reichweite aus einem SEO-Text“. Dargestellt ist eine Pyramide mit vier Stufen: 1) Ausgangspunkt – ein ausführlicher SEO-Artikel, 2) Erste Weiterverwertung – digitale Formate wie Social Media, Podcasts oder Videos, 3) Erweiterte Inhalte – Lead-Generierung durch Whitepaper, Checklisten oder E-Books, 4) Maximale Sichtbarkeit – Skalierung und Monetarisierung durch Paid Ads und erhöhte Markenbekanntheit. Die Grafik zeigt, wie durch Content-Recycling weniger Aufwand bei gleichzeitig mehr Reichweite und Ergebnissen erzielt werden kann.
Grafik: Diese Grafik zeigt die Content-Recycling-Pyramide und wie aus einem SEO-Text maximale Reichweite erzielt werden kann. Durch gezielte Weiterverwertung in digitale Formate, Lead-Generierung und Skalierung lässt sich mit weniger Aufwand mehr Sichtbarkeit, Traffic und Monetarisierung erreichen. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Aktueller Content ist King

Wir leben in einer Welt, die sich konstant verändert. Seit KI noch schneller. Inhalte, die heute topaktuell sind, können morgen bereits überholt und veraltet sein. Wenn Suchmaschinen eines wollen, dann aktuelle Inhalte, die korrekt sind.

Was das für deinen SEO-Text und deine Marketing-Strategie bedeutet:

Konzentriere dich nicht nur darauf, ständig neue Inhalte zu erstellen. Plane bewusst Content-Updates ein. Damit steigt die Chance, dein hohes Ranking zu behalten oder sogar zu verbessern. 

Was du konkret tun kannst:

  • Erneuere veraltete Daten und Statistiken
  • Ergänze Trends und lösche veraltete Themen aus dem Text
  • Setze Feedback deiner Zielgruppe, Leser und Kunden um
  • Überprüfe, ob verlinkte Produkte noch aktuell sind, oder ob es bereits besser zum Content passende gibt
  • Teste alle Verlinkungen auf Funktionalität und ersetze sie, falls nötig

Je nach Thema, Ranking, Suchvolumen und Entwicklung solltest du jeden SEO-Text mindestens einmal jährlich aktualisieren. Bei brisanten Themen sogar häufiger. Blocke diese Zeit, es wird sich mehr lohnen, als immer mehr neue Inhalte zu veröffentlichen.

Grafik mit dem Titel „Warum regelmäßige Content-Updates entscheidend sind“. Dargestellt sind die Nachteile alter Inhalte (veraltete Daten, kaputte Links, schlechteres Ranking, Vertrauensverlust) und die Vorteile aktualisierter Inhalte (bessere SEO-Performance, funktionierende Links, höheres Ranking, mehr Engagement). Die Grafik empfiehlt, SEO-Artikel mindestens einmal jährlich zu aktualisieren, bei schnelllebigen Themen sogar häufiger, um die Relevanz und Performance zu erhalten.
Grafik: Diese Grafik zeigt die Bedeutung regelmäßiger Content-Updates für die SEO-Performance. Veraltete Inhalte verschlechtern das Ranking und verringern das Vertrauen der Leser. Aktualisierte Daten, funktionierende Links und relevante Verknüpfungen verbessern hingegen die Sichtbarkeit und das Engagement. Empfehlung: SEO-Artikel mindestens einmal pro Jahr aktualisieren. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Performance-Optimierung, damit sich dein SEO wirklich auszahlt

Ein SEO-Text, möge er unangefochten auf Platz 1 ranken, bringt noch keinen Umsatz. Erst zum Keyword passende Produkte und verkaufsstarke CTAs tun es.

Doch dafür müssen die Leser zunächst so weit scrollen, um das verlinkte Produkt zu finden. Was das bedeutet: Halte deine Statistiken und Analysen im Blick. 

Durch den Blick auf die Zahlen kannst du herauslesen:

  • Ist das Thema so relevant, dass Leser bis zum CTA scrollen und zum Produkt klicken?
  • Sichern sich Leser den Lead Magnet und wenn ja, wie viel Prozent der Seitenbesucher?
  • Liefert der Text, was er verspricht, oder springen die Leser sofort wieder ab?

Wenn deine Zahlen verraten, dass weder die Suchintention befriedigt wird, noch die Handlungsaufforderungen erfüllt werden, heißt es: Es herrscht Optimierungsbedarf.

Nimm Optimierungen vor und analysiere regelmäßig, ob diese Optimierungen die gewünschten Veränderungen erzielten.

E-Mail-Marketing für kontinuierliche Klicks

In deinem Newsletter kannst du nicht nur für sofortigen Traffic nach der Veröffentlichung sorgen, sondern du kannst den SEO-Text in deine Willkommens-Automationen oder anderen Automationen einbinden.

Damit sorgst du für kontinuierlichen Traffic (unabhängig des Rankings) und lenkst deine Abonnenten immer wieder auf deine Webseite. Du teilst weiterführende Informationen oder genauere Anleitungen, als in einer E-Mail möglich und sinnvoll wäre.

Fazit: Nach dem SEO-Text ist vor dem SEO-Text

Begehe nicht den gravierenden Fehler, dir so viel Mühe mit Keyword-Recherche und Content-Erstellung zu geben, um dann den suchmaschinenoptimierten Text im Nirwana verschwinden zu lassen.

  • Sorge mit Werbeanzeigen, Social-Media-Posts und E-Mail-Newslettern für sofortigen Traffic.
  • Nimm die Texte als Basis für weiteren Longform-Content wie E-Books, YouTube-Videos, Podcasts und Hörbücher.
  • Mach wöchentlich oder monatlich auf den SEO-Text aufmerksam.
  • Binde Blogartikel oder Ratgeber in E-Mail-Automationen ein.
  • Optimiere und aktualisiere bereits bestehende Texte, um die Rankings und Conversions zu verbessern.

Und damit dein Blogartikel nicht allein für sich steht: Beachte die 4 bzw. 7 Ps des Marketing-Mixes:

  • Füge zum Keyword passende Produkte oder Lead Magneten ein.
  • Achte dabei darauf, die richtige Preisrange für kalten Traffic zu treffen.
  • Füge preisrelevante und lokale Keywords in die Überschriften ein.
  • Achte auf eine gut durchdachte interne Verlinkung.
  • Nutze all deine Marketing-Kanäle, um den SEO-Text zu verbreiten.
  • Binde nicht nur die Marketing-Abteilung in den Erstellungsprozess mit ein, sondern auch andere Abteilungen, um die Content-Qualität zu steigern.
  • Gib exklusive Einblicke in die Ausstattung, Einrichtung und Standorte.
  • Mach es den Lesern so einfach wie möglich, den nächsten Schritt in der Customer Journey zu gehen.

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FAQ

Was ist ein Corporate Influencer und welche Rolle spielt er für Unternehmen?


Ein Corporate Influencer ist ein:e Mitarbeiter:in, der/die als Markenbotschafter:in für das eigene Unternehmen auftritt. Durch authentische Inhalte auf Plattformen wie LinkedIn stärkt er/sie die Unternehmensmarke, erhöht die Reichweite und trägt zur besseren Sichtbarkeit in Suchmaschinen bei.

Wie können Corporate Influencer die SEO-Performance eines Unternehmens verbessern?


Durch strategische Keyword-Nutzung in Profilen und Beiträgen, Verlinkungen auf relevante Unternehmensinhalte und eine hohe Interaktionsrate auf LinkedIn erzeugen Corporate Influencer wertvollen Traffic, der sich positiv auf das Suchmaschinen-Ranking auswirkt.

Warum erzielen persönliche Profile mehr Reichweite als Unternehmensprofile?


Menschen folgen eher anderen Menschen als Marken. Persönliche Profile auf LinkedIn haben bis zu 40 % mehr organische Reichweite als Unternehmensseiten, weil sie authentischer wirken und eine stärkere emotionale Verbindung zu den Followern aufbauen.

Welche Inhalte sollten Corporate Influencer teilen, um die Unternehmenssichtbarkeit zu erhöhen?


Relevante Inhalte sind Einblicke in den Arbeitsalltag, Fachwissen, Branchentrends und persönliche Einschätzungen. Durch strategisch platzierte Keywords und Verweise auf Unternehmensseiten lassen sich gezielt SEO-Effekte erzielen.

Wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden als Corporate Influencer unterstützen?


Unternehmen sollten klare Guidelines und Schulungen anbieten, um Mitarbeitende in ihrer Rolle als Corporate Influencer zu stärken. Zudem hilft eine strategische Content-Planung dabei, Beiträge gezielt für die Unternehmensziele zu nutzen.

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