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Social Recruiting: Der moderne Ansatz, um Fachkräfte im digitalen Zeitalter zu finden

Social Recruiting: Der moderne Ansatz, um Fachkräfte im digitalen Zeitalter zu finden

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, passende Fachkräfte zu gewinnen – der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen längst Realität. Gerade in den Bereichen Pflege, IT und in handwerklichen Berufen ist es für Unternehmen schwierig, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Die klassische Stellenausschreibung auf Jobportalen reicht oft nicht mehr aus, um die richtigen Talente zu erreichen. Kim Adamek, Expertin im Bereich Digital Marketing, hat diese Entwicklung erkannt und setzt mit Social Recruiting auf eine alternative Strategie. In diesem Artikel erfährst du, was Social Recruiting ist, welche Schritte Kim empfiehlt und wie Unternehmen durch diesen Ansatz die passenden Talente finden und langfristig an sich binden können.

Wer ist Kim Adamek?

Kim Adamek ist Gründerin der Digital-Marketing-Agentur Digitallotsen und Expertin für modernes Recruiting. Sie unterstützt Unternehmen bei der digitalen Transformation und nutzt Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook und Instagram, um gezielt auch passive Talente anzusprechen, die offen für neue berufliche Möglichkeiten sind, jedoch nicht aktiv suchen. 

Dieser Artikel fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus Kim’s Vortrag als Dozentin bei der AFS+ zusammen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist Social Recruiting ein Schlüsselthema – weshalb wir ihre wertvollen Impulse für unser Magazin aufbereitet haben. Die kompakte Übersicht ermöglicht es dir, die wesentlichen Strategien für dein Recruiting direkt umzusetzen.“

Was ist Social Recruiting und warum ist es so wichtig?

Social Recruiting beschreibt den Einsatz sozialer Netzwerke, um potenzielle Kandidaten auf eine Position aufmerksam zu machen und sie langfristig für das Unternehmen zu gewinnen. Dieser moderne Ansatz des Recruitings zielt darauf ab, die Kandidaten dort anzusprechen, wo sie sich häufig aufhalten: in sozialen Medien. So lassen sich nicht nur Menschen erreichen, die aktiv auf Jobsuche sind, sondern auch solche, die zufrieden in einer Anstellung sind, jedoch offen für neue Möglichkeiten. Hierbei setzt Social Recruiting darauf, die Zielgruppe emotional und persönlich anzusprechen, anstatt die üblichen „Wir-sind-die-Besten“-Botschaften zu verbreiten, die in klassischen Stellenanzeigen üblich sind.

Adamek unterstreicht, dass „normale Wege“ im Recruiting heute kaum noch die gewünschten Ergebnisse liefern. Standard-Stellenanzeigen, wie sie in Jobportalen oder Zeitungen geschaltet werden, erreichen vor allem Bewerber, die aktiv auf der Suche nach einer neuen Position sind. Doch die größte und oft vielversprechendste Gruppe potenzieller Kandidaten, die passiv suchend oder einfach offen für neue berufliche Herausforderungen sind, wird so nicht erreicht. Gerade diese Gruppe lässt sich laut Adamek durch den gezielten Einsatz von Social Recruiting ansprechen.

Expertenmeinung: „Die meisten Kandidaten befinden sich heutzutage nicht in aktiver Jobsuche, aber viele sind offen für neue Möglichkeiten. Dies erfordert ein Umdenken im Recruiting – hin zu Ansätzen, die auf Social Media basieren.“
Infografik zur Bedeutung von Social Recruiting mit Definition, traditionellem vs. modernem Ansatz und Erfolgsgründen.
Grafik: Social Recruiting nutzt soziale Netzwerke, um potenzielle Kandidaten, einschließlich passiver Suchender, anzusprechen. Die moderne Ansprache setzt auf emotionale und persönliche Botschaften im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die primär aktiv Suchende erreichen. Zitat von Adamek verdeutlicht die Notwendigkeit neuer Wege im Recruiting. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Die Herausforderungen klassischer Stellenanzeigen

Adamek schildert die Herausforderungen herkömmlicher Stellenanzeigen sehr bildlich: Viele Unternehmen verfassen ihre Anzeigen so, dass sie nur für einen kleinen Kreis von Kandidaten attraktiv wirken. Übliche Formulierungen wie „Wir sind die Allerbesten und suchen eine eierlegende Wollmilchsau“ wirken eher abschreckend und fördern selten ein echtes Interesse am Unternehmen. Die meisten Menschen haben wenig Interesse daran, sich mit dem zu häufig geforderten „Überflieger-Profil“ zu identifizieren. Das Resultat ist häufig ein Mangel an Bewerbungen und die falsche Ansprache jener Menschen, die durch ihre Qualifikationen und persönliche Eigenschaften tatsächlich gut zur ausgeschriebenen Stelle passen würden.

Klassische Recruiting-Methoden sind darauf ausgelegt, Jobsuchende auf Portalen wie Monster oder Indeed zu erreichen, aber diese Portale sind für viele potenzielle Talente, die nicht aktiv auf der Suche sind, weniger attraktiv. Die Realität zeigt, dass viele qualifizierte Fachkräfte und Talente bereits in einem Job beschäftigt sind und sich nicht auf Portalen umsehen, sondern lediglich in sozialen Medien aktiv sind. Dies bietet eine große Chance für Social Recruiting, das auf diesen Plattformen gezielt Aufmerksamkeit und Interesse wecken kann.

Die fünf Schritte für erfolgreiches Social Recruiting

Kim Adamek und ihr Team bei Digitallotsen haben eine klare Struktur entwickelt, um Social Recruiting für Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Dieser Prozess besteht aus fünf zentralen Schritten, die darauf abzielen, die Zielgruppe bestmöglich zu verstehen, anzusprechen und in das Unternehmen zu integrieren.

1. Zielgruppe verstehen

Im Social Recruiting ist der erste Schritt das Verständnis der Zielgruppe. Adamek betont, dass Unternehmen genau wissen müssen, wen sie ansprechen wollen. Es geht darum, ein klares Profil der idealen Kandidaten zu erstellen, das sowohl fachliche als auch persönliche Anforderungen umfasst. Hierbei unterscheidet sich das Social Recruiting kaum vom Marketing: Die genaue Zielgruppenanalyse ist die Basis jeder erfolgreichen Kampagne, da nur durch die exakte Definition und das Verständnis der Zielgruppe die passenden Maßnahmen entwickelt werden können.

Profi-Tipp: „Erst durch das Verstehen und gezielte Ansprechen der Zielgruppe wird das Social Recruiting zum Erfolg. Ein einfaches Schalten von Anzeigen reicht nicht aus, um die passenden Kandidaten zu finden.“

2. Zielgruppe ansprechen

Sobald die Zielgruppe festgelegt ist, geht es darum, diese gezielt und authentisch auf den richtigen Plattformen zu erreichen. Adamek empfiehlt LinkedIn, Facebook und Instagram, wobei der Kommunikationsstil immer an die jeweilige Plattform angepasst sein sollte. Ein LinkedIn-Post unterscheidet sich grundlegend von einem Instagram-Beitrag, und genau diese Unterschiede gilt es zu nutzen. Auch die Art und Weise, wie das Unternehmen sich präsentiert, ist entscheidend, um einen echten Dialog mit potenziellen Kandidaten zu schaffen und sie für das Unternehmen zu gewinnen.

3. Zielgruppe abholen

Im dritten Schritt zielt Social Recruiting darauf ab, das Interesse der Kandidaten so zu wecken, dass sie den nächsten Schritt in Richtung Bewerbung machen. Dazu gehört eine gezielte Ansprache, die ihre beruflichen Interessen, Bedürfnisse und auch Unsicherheiten berücksichtigt. Laut Adamek kann eine authentische und emotionale Ansprache, die Einblicke in die Arbeitskultur und den Arbeitsalltag des Unternehmens gibt, helfen, das Vertrauen potenzieller Kandidaten zu gewinnen und sie dazu zu bewegen, sich näher mit dem Unternehmen zu beschäftigen. Hierbei sind Inhalte wie Videos und Erfahrungsberichte von Mitarbeitern sehr effektiv.

4. Zielgruppe einstellen

Nach der initialen Ansprache und dem Wecken des Interesses folgt der eigentliche Bewerbungsprozess. Adamek hebt hervor, dass dieser Prozess so einfach und zugänglich wie möglich gestaltet sein sollte. Lange und komplizierte Bewerbungsprozesse schrecken Interessenten ab und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Bewerbung abschließen. Stattdessen sollte der Fokus auf einer positiven Candidate Experience und einer schnellen, transparenten Kommunikation liegen, damit potenzielle Talente das Gefühl haben, willkommen zu sein und ihre Bewerbung geschätzt wird.

5. Zielgruppe verdichten

Nach einer erfolgreichen Einstellung beginnt die eigentliche Mitarbeiterbindung, die entscheidend für eine langfristige Zusammenarbeit und eine positive Arbeitsatmosphäre ist. Adamek und ihr Team bei Digital Lotsen setzen hier auf eine fortlaufende Unterstützung und Bindung der neuen Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie sich schnell im Unternehmen wohlfühlen. Zufriedene und integrierte Mitarbeiter sind laut Adamek die besten Markenbotschafter und fördern das positive Image des Unternehmens, was das Recruiting in zukünftigen Einstellungsrunden wiederum erleichtert.

Profi-Tipp: „Zufriedene Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter für das Unternehmen. Daher sollte die Mitarbeiterbindung von Anfang an ein fester Bestandteil des Recruiting-Prozesses sein.“
Infografik, die die fünf Schritte als zusammenhängende Segmente eines Rades darstellt. Das Design unterstreicht den kontinuierlichen Charakter des Social-Recruiting-Prozesses, bei dem jedes Segment auf dem nächsten aufbaut.
Grafik: Erfolgreiches Social Recruiting erfordert das Verständnis, die Ansprache und die Bindung der Zielgruppe. Wichtige Schritte sind die detaillierte Zielgruppenanalyse, authentische Kommunikation und eine einfache Candidate Experience. Zufriedene Mitarbeiter stärken langfristig die Marke. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Die Vorteile des Social Recruitings gegenüber klassischen Methoden

Social Recruiting bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden. Laut einer aktuellen Studie von Statista nutzen bereits 79% der Unternehmen in Deutschland soziale Medien für die Personalgewinnung. Dieser Trend zeigt sich besonders stark in der IT-Branche und bei Start-ups, wo innovative Recruiting-Methoden essentiell sind, um im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte zu bestehen. Darüber hinaus ermöglicht Social Recruiting eine schnellere und effizientere Kommunikation mit potenziellen Kandidaten, was in einer Zeit des Fachkräftemangels von entscheidender Bedeutung ist.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden:

  1. Erreichbarkeit passiver Kandidaten: Klassische Methoden erreichen hauptsächlich aktiv suchende Bewerber, während Social Recruiting auch Menschen anspricht, die zwar aktuell beschäftigt sind, aber offen für neue Möglichkeiten wären.
  2. Authentizität und Vertrauen: Social Recruiting ermöglicht es, das Unternehmen authentisch und nahbar zu präsentieren. Potenzielle Kandidaten gewinnen so ein realistisches Bild von der Arbeitskultur, was Vertrauen aufbaut und die Entscheidung für eine Bewerbung erleichtert.
  3. Effizienz und Kostenersparnis: Zielgerichtete Social-Media-Anzeigen sind oft kostengünstiger als traditionelle Stellenanzeigen und erreichen die Zielgruppe präziser.
  4. Verbesserte Candidate Experience: Durch die direkte Kommunikation auf Social Media und die Anpassung an die Bedürfnisse der Zielgruppe fühlen sich potenzielle Kandidaten direkt angesprochen und willkommen.
Eine vergleichende Infografik, die Social Recruiting den traditionellen Rekrutierungsmethoden gegenüberstellt und die einzigartigen Vorteile von Social Recruiting visuell hervorhebt.
Grafik: Die Vorteile des Social Recruitings gegenüber klassischen Methoden werden in den Bereichen Zielgruppe, Kommunikation, Kosten und Kandidatenerfahrung dargestellt. Social Recruiting bietet authentische Kommunikation, gezielte Ansprache passiver und aktiver Bewerber sowie eine effizientere und persönlichere Kandidatenerfahrung.
Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Praktische Tipps für erfolgreiches Social Recruiting

Unternehmen, die Social Recruiting erfolgreich umsetzen möchten, sollten folgende Tipps beachten. Eine aktuelle Analyse des Bundesverbands der Personalmanager zeigt, dass 68% der Unternehmen Social Media als wichtigstes Instrument zur Stärkung der Arbeitgebermarke sehen. Dabei gewinnt insbesondere die Nutzung von Video-Content an Bedeutung, mit einem Anstieg von 43% im Vergleich zum Vorjahr. Zudem empfehlen Experten, die Recruiting-Strategie an die spezifischen Algorithmen und Nutzergewohnheiten der jeweiligen Plattformen anzupassen, um die Reichweite und Wirksamkeit der Maßnahmen zu optimieren.

Unternehmen, die Social Recruiting erfolgreich umsetzen möchten, sollten folgende Tipps beachten:

  1. Passende Plattformen wählen: LinkedIn und Xing eignen sich besonders für die Ansprache von Fachkräften und Führungskräften, während Facebook und Instagram eine breitere Zielgruppe ansprechen und emotionale Inhalte verbreiten können.
  2. Employer Branding fördern: Ein starkes Employer Branding zeigt potenziellen Bewerbern, was das Unternehmen besonders macht. Mitarbeitergeschichten und authentische Einblicke in den Alltag stärken das Image und wecken Interesse.
  3. Einblicke und Storytelling nutzen: Social Media bietet die ideale Plattform, um das Unternehmen und seine Kultur auf eine persönliche Weise darzustellen. Storytelling und echte Einblicke in das Arbeitsumfeld helfen dabei, emotionale Bindungen zur Zielgruppe aufzubauen und das Interesse an einer Bewerbung zu fördern.
Infografik im Stil eines Flussdiagramms, die den Zusammenhang zwischen den wichtigsten Schritten des Social Recruiting aufzeigt und Wege aufzeigt, die zu einem verbesserten Employer Branding und mehr Bewerbungen führen.
Grafik: Der Prozess des Social Recruitings in fünf Schritten: Zielgruppenanalyse, Kontaktaufnahme über soziale Medien, ansprechende Inhalte erstellen, gezielte Anzeigen schalten und die Ergebnisse optimieren. Diese Schritte fördern Bewerbungen und stärken das Employer Branding. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Fazit: Social Recruiting als unverzichtbarer Bestandteil der modernen Personalsuche

Social Recruiting ist für viele Unternehmen zur Notwendigkeit geworden, um in einem stark umkämpften Arbeitsmarkt die passenden Talente zu gewinnen. Die Strategie von Kim zeigt, dass eine gezielte, persönliche Ansprache und eine durchdachte Strategie der Schlüssel sind, um auch passive Kandidaten für das Unternehmen zu interessieren und langfristig zu gewinnen. Kims Methode des Social Recruitings bietet einen strukturierten und authentischen Weg, die Zielgruppe dort abzuholen, wo sie sich aufhält, und so die Arbeitgebermarke nachhaltig zu stärken.

Entdecke die Möglichkeiten des Social Recruitings! Schau dir den Vortrag von Kim Adanek auf der AFS+ an und erfahre, wie du die richtigen Talente für dein Unternehmen gewinnst. Jetzt ansehen!

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FAQ: Häufige Fragen zu Social Recruiting

Was ist Social Recruiting?

Social Recruiting ist der gezielte Einsatz von sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Facebook und Instagram, um potenzielle Mitarbeiter anzusprechen und für das Unternehmen zu gewinnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stellenanzeigen erreicht Social Recruiting auch Menschen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber offen für neue berufliche Möglichkeiten.

Welche Vorteile bietet Social Recruiting?

Social Recruiting ermöglicht eine präzise Ansprache der Zielgruppe, erreicht auch passive Kandidaten und stärkt durch authentische Einblicke das Vertrauen potenzieller Bewerber in das Unternehmen. Zudem ist es oft kosteneffizienter als traditionelle Methoden und fördert eine bessere Candidate Experience durch schnelle, direkte Kommunikation.

Welche Plattformen eignen sich für Social Recruiting?

Die Auswahl der Plattform hängt von der Zielgruppe ab. LinkedIn und Xing sind besonders geeignet für Fachkräfte und Führungskräfte, während Facebook und Instagram eine breitere Zielgruppe ansprechen. Unternehmen sollten die Plattform wählen, auf der sich ihre Zielkandidaten am häufigsten aufhalten.

Wie starte ich mit Social Recruiting?

Der erste Schritt ist eine genaue Zielgruppenanalyse, um die Bedürfnisse und Interessen der potenziellen Kandidaten zu verstehen. Anschließend sollte eine Strategie für die geeigneten Social-Media-Kanäle entwickelt und mit ansprechendem Content umgesetzt werden. Persönliche Ansprache, gezielte Anzeigen und authentische Inhalte sind entscheidend, um erfolgreiches Social Recruiting zu betreiben.

Wie viel kostet Social Recruiting?

Die Kosten für Social Recruiting können stark variieren, je nach Plattform, Art der Inhalte und den Schaltungen von Anzeigen. Eine kleine Kampagne kann mit einem geringen Budget gestartet werden, aber auch größere Investitionen sind möglich, besonders bei gezielten Social-Media-Anzeigen. Insgesamt gilt Social Recruiting oft als kosteneffizienter als herkömmliche Stellenanzeigen, da die Zielgruppe präziser erreicht wird.

Welche Inhalte eignen sich für Social Recruiting?

Für Social Recruiting eignen sich besonders authentische Einblicke in den Arbeitsalltag, wie Mitarbeiter-Interviews, Kurzvideos und Storytelling-Beiträge. Der Content sollte eine persönliche und transparente Darstellung des Unternehmens bieten und Einblicke hinter die Kulissen ermöglichen. Solche Inhalte helfen, Vertrauen zu schaffen und potenzielle Bewerber emotional anzusprechen.

Wie lange dauert es, bis Social Recruiting erfolgreich ist?

Der Erfolg von Social Recruiting hängt von verschiedenen Faktoren wie der Zielgruppenanalyse, der Plattformwahl und der Konsistenz der Inhalte ab. Erste Erfolge lassen sich häufig schon nach wenigen Wochen sehen, aber eine langfristige, kontinuierliche Strategie bringt die besten Ergebnisse und hilft, das Unternehmen als attraktive Arbeitgebermarke zu etablieren.

Ist Social Recruiting auch für kleine Unternehmen sinnvoll?

Ja, Social Recruiting ist für Unternehmen jeder Größe geeignet. Besonders kleine Unternehmen können durch die gezielte Ansprache auf Social Media große Reichweiten erzielen, ohne hohe Kosten für Stellenanzeigen zu investieren. Mit authentischen Inhalten und einer zielgerichteten Ansprache können auch kleine Unternehmen ihre Bekanntheit steigern und die richtigen Talente finden.

Welche Rolle spielt Employer Branding im Social Recruiting?

Employer Branding ist ein entscheidender Bestandteil des Social Recruitings, da es das Image des Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber stärkt. Ein positives Employer Branding zieht Talente an und hilft dabei, eine langfristige Verbindung zu den Kandidaten aufzubauen. Durch regelmäßige und authentische Inhalte, die die Unternehmenskultur widerspiegeln, können Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke aufbauen und sich von der Konkurrenz abheben.

Wie kann man passive Kandidaten über Social Recruiting ansprechen?

Passive Kandidaten lassen sich am besten durch authentische, emotional ansprechende Inhalte gewinnen. Durch Storytelling, Mitarbeitervideos und persönliche Einblicke in die Unternehmenskultur wecken Unternehmen das Interesse dieser Zielgruppe, die nicht aktiv auf Jobsuche ist, aber für spannende Möglichkeiten offen ist. Gezielte Kampagnen, die auf die Interessen und Werte der Zielkandidaten abgestimmt sind, erhöhen die Chancen, passive Kandidaten anzusprechen und zu überzeugen.

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