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Stadtsalat im Gründerinterview: Zwischen Bio-Bowl, Delivery und digitaler Vision

Gesunde Ernährung direkt nach Hause geliefert? Stadtsalat zeigt, wie bewusster Genuss, Bio-Zutaten und digitales Know-how eine ganze Branche neu denken lassen. Lies hier die inspirierende Geschichte zweier Gründer aus Hamburg.

Stadtsalat im Gründerinterview: Zwischen Bio-Bowl, Delivery und digitaler Vision
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Im Rahmen unserer AFS-Gründerstories hatten wir die Gelegenheit, mit den beiden Stadtsalat-Gründern Marcus Berg und Tom Smets zu sprechen. Sie erzählten uns, wie aus einem kleinen Küchenexperiment in einer Cocktailbar ein erfolgreiches Delivery-Food-Konzept wurde, das heute in mehreren deutschen Großstädten für frische Bowls steht. Ihre Geschichte ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit einer klaren Vision, technischem Know-how und echter Leidenschaft für gutes Essen ein Unternehmen nachhaltig aufbaut.

logo Stadtsalat

Stadtsalat liefert gesunde und leckere Bowls mit frischen (Bio-)Zutaten direkt zu dir nach Hause oder ins Büro. 

Elevator-Pitch als Einleitung für das Interview

Stadtsalat ist dein Premium-Lieferservice für frisches und gutes Essen – viele Zutaten wie Fleisch und Käse liefern wir in feinster Bio-Qualität. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die Wert auf leckeren Geschmack, bewusste Ernährung, hochwertige Zutaten und eine schnelle Lieferung legen. Unsere Mission? So viele Menschen wie möglich mit frischen Bowls glücklich zu machen – aktuell in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Köln. Was uns auszeichnet? Frische, Qualität und echte Leidenschaft für gutes, leckeres Essen. 

Hauptfragen zum Unternehmen & der Gründung

In den folgenden Fragen werfen wir einen detaillierten Blick auf die Gründungsgeschichte, die Entwicklung des Startups und die strategischen Entscheidungen dahinter.

Die Gründer berichten dabei offen über Herausforderungen, Erkenntnisse und Meilensteine ihres unternehmerischen Weges.

Von der Digitalagentur zur Salat-Revolution

Wie kam es zur Gründung von Stadtsalat und was war die ursprüngliche Motivation dahinter?

Damals hatten wir schon eine erfolgreiche Digitalagentur hochgezogen und stellten fest, dass wir nirgendwo gesunde Salate ins Office bestellen können – es gab eigentlich nur Sushi oder Pizza. Aber wir wollten mehr bzw. einfach was Gesundes ohne Zusatzstoffe und co.! Für einen ersten Testlauf erstellen wir dann eine Webseite unter dem Namen salat.hamburg und nutzten die Küche einer Cocktailbar. Schnell wurde uns klar: Hamburg hat Lust auf frische, gelieferte Salate. Ein neuer Name und ein Rebranding musste her und so startete STADTSALAT offiziell im Jahr 2015 jetzt auch mit einer eigenen Küche mitten im Hamburger Grindelviertel! 

Gesund, lecker, lieferbar: Warum Bowls das perfekte Konzept sind

Warum habt ihr euch für Bowls und Salate als Hauptprodukt entschieden?

Wir wollten einfach etwas Gesundes und Leckeres anbieten, das sich gleichzeitig gut ausliefern lässt, da wir zu Beginn ausschließlich als Delivery-Konzept gestartet sind. 

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Bio aus Überzeugung: Was euch von Trends unterscheidet

Was bedeutet Bio-Zertifizierung für euch und wie stellt ihr sicher, dass alle Zutaten den Standards entsprechen?

Bio ist für uns kein Trend, sondern eine Herzensangelegenheit. Gerade bei Fleisch und Käse setzen wir konsequent auf beste Bio-Qualität – und das schmeckt man auch heraus. Seit Jahren arbeiten wir eng mit Bio-Lieferanten zusammen, die unser vollstes Vertrauen genießen. Natürlich unterliegen alle Bio-Produkte strengen Kontrollen, um die Einhaltung der Standards zu garantieren. 

Bau dir deine Bowl: Warum Individualität so gut ankommt

Ihr bietet auch die Möglichkeit, Bowls selbst zu kreieren. Wie kam es zu dieser Idee und wie wird sie angenommen?

Wir wollten unseren Kund:innen die Freiheit geben, genau das zu essen, worauf sie Lust haben. Und es wird super angenommen! Ungefähr jede fünfte Bestellung ist eine selbst zusammengestellte Bowl. 

Zwischen Regionalität und Vielfalt: Wie ihr eure Zutaten auswählt

Wie wählt ihr eure Lieferanten aus und wie wichtig ist euch Regionalität bei den Zutaten?

Wir kennen unsere Lieferanten seit Jahren und pflegen enge Partnerschaften. Gleichzeitig sind wir immer offen für Produktinnovationen oder spannende, neue Zutaten und sprechen mit potenziellen neuen Partnern, die zu uns und unserer Mission passen. Unser Menü wechselt passend zur Saison und wir integrieren immer auch regionale Zutaten, z. B. macht weißer Spargel aus Deutschland total Sinn im Frühling – kurze Wege und bester Geschmack! Gleichzeitig wollen wir in unserem Menü auch eine große Vielfalt anbieten und die Avocado wächst leider nicht bei uns. Daher ist es immer eine Balance zwischen Saisonalität, Regionalität und Vielfalt. 

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Logistik, Konkurrenz, Wachstum: Die Herausforderungen in der Großstadt

Was sind die größten Herausforderungen beim Aufbau eines Food-Lieferservices in einer Großstadt wie Hamburg?

Die größten Herausforderungen sind die effiziente Logistik zur Sicherstellung schneller Lieferzeiten, eine konsistente Lebensmittelqualität, Skalierung der Betriebsprozesse, starke Wettbewerbspositionierung gegenüber etablierten Anbietern sowie die Gewinnung und Bindung zuverlässiger Fahrer:innen und Mitarbeiter:innen. 

Super frisch & super schnell: Wie ihr Qualität bis zur Haustür sichert

Wie sorgt ihr dafür, dass die Bowls frisch und knackig beim Kunden ankommen?

Wir bereiten jeden Tag alles frisch zu und liefern schnell und effizient aus. Super frisch und super schnell gehört für uns einfach zusammen! 

Nachhaltigkeit als Grundhaltung – nicht als Buzzword

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei Verpackung, Lieferung und im täglichen Betrieb?

Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Verpackungen sollten möglichst plastikfrei, recycelbar oder kompostierbar sein. Bei der Lieferung setzen wir idealerweise auf emissionsarme Transportmittel. Im täglichen Betrieb achten wir auf regionale und saisonale Zutaten, minimale Lebensmittelverschwendung sowie energieeffiziente Abläufe. Nachhaltigkeit ist kein Label, sondern ein entscheidender Vorteil für Glaubwürdigkeit, Kundentreue und oft auch wirtschaftlich langfristigen Erfolg.

300 Menschen, ein Team: Was euch im Arbeitsalltag wichtig ist

Wie habt ihr euer Team aufgebaut und welche Werte sind euch im Arbeitsalltag besonders wichtig?

Mit jedem weiteren Store ist unser Team natürlich gewachsen – mittlerweile sind wir knapp 300 Mitarbeiter:innen an 5 Standorten. Vertrauen, Wertschätzung und Verlässlichkeit sind für uns wichtige Werte im Miteinander – sowohl intern als auch extern.

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Expansion, warme Gerichte und neue Ideen

Was sind eure Pläne für die Zukunft – Expansion, neue Produkte oder besondere Aktionen?

Wir wollen weiter expandieren und gutes Essen in noch mehr Städte bringen! Zusätzlich testen wir derzeit neben unseren Bowls warme Gerichte.

Fragen zu SEO/Online Marketing & Tools

Online ist alles: Warum eure Website das Herz des Geschäfts ist

Wie wichtig ist eure Website für das Geschäft und wie sorgt ihr dafür, dass Kunden euch online schnell finden?

Unsere Website ist zentral für das Geschäft, da über 60 % unserer Bestellungen direkt online erfolgen. Um online schnell gefunden zu werden, investieren wir gezielt in SEO-Optimierung, nutzen Google Ads, bauen kontinuierlich unseren Content aus und achten auf eine reibungslose Benutzererfahrung (UX). Zudem fördern wir die Sichtbarkeit durch lokale Einträge, positive Kundenbewertungen und aktives Social-Media-Marketing.

Storytelling mit Geschmack: Wie Social Media eure Marke formt

Welche Rolle spielen Social Media Kanäle wie Instagram für eure Markenbekanntheit? 

Unsere Marke lebt von Social Media! Für uns sind Channels wie Instagram super wichtig, um unsere Brand nach außen zu transportieren. Mit starken Bildern, kreativem Storytelling und einem klaren Look zeigen wir, wofür STADTSALAT steht – beste (Bio-)Qualität, frische Zutaten und echte Leidenschaft für gutes Essen. Für uns ist Instagram nicht nur ein Marketing-Tool, sondern ein Ort, um unsere Community zu inspirieren und zu connecten. 

Reichweite durch Beziehungen: Wie ihr mit Influencern arbeitet

Nutzt ihr Influencer oder lokale Kooperationen, um Stadtsalat bekannter zu machen?

Ja, auf jeden Fall. Viele unserer Influencer sind seit Jahren mit dabei und supporten uns seit Beginn an. 

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Kitchen OS & Fahrer-App: Wie Technologie eure Logistik stärkt

Welche Tools nutzt ihr, um die Bestellprozesse und die Lieferlogistik effizient zu steuern?

Wir nutzen eine eigens entwickelte, datengetriebene „Kitchen OS“-Software, die Bestellprozesse, Lagerhaltung und Produktionsplanung automatisiert und optimiert. Zudem integrieren wir Tools wie Uber Direct und nutzen unsere eigene Fahrer-App für effiziente Tourenplanung und Echtzeit-Routing, um Lieferzeiten und Servicequalität zu maximieren. 

Conversions, Retention, Fans: Wie ihr euren Erfolg messt

Wie messt ihr den Erfolg eurer Online-Marketing-Maßnahmen und welche KPIs sind euch wichtig?

Wir fahren einen Multi-Channel-Ansatz – von Meta-Ads über Influencer bis Google Ads und Newsletter. Klar, wir haben immer die wichtigsten KPIs wie Conversions und Engagement im Blick. Für uns zählt dabei jeder neue Kunde – aber auch, dass er bleibt. Am Ende geht’s darum, aus einem Erstbesteller einen echten Fan zu machen. Und genau das treibt uns jeden Tag an: Immer mehr Menschen für unsere Bowls zu begeistern und langfristig zu binden.

Persönliche Fragen an die Gründer 

Saisonaler Genuss: Welche Bowl die Gründer begeistert

Was ist eure persönliche Lieblings Bowl und warum?

Marcus: Aktuell ist meine Lieblings-Bowl ganz klar die „Spargel Burrata“. Die Kombination aus knackigem grünem und weißem Spargel, cremiger Bio-Burrata, fruchtigen Erdbeeren und frischem Bärlauchpesto schmeckt nicht nur unglaublich lecker, sondern passt auch perfekt in die Spargelsaison. Ein absolutes Highlight, das saisonale Zutaten wunderbar zur Geltung bringt!

Strategisch, gesund, fokussiert: Ein Gründeralltag zwischen 300 Mitarbeitenden

Wie sieht euer Alltag als Gründer eines Food-Startups aus?

Marcus: Unser Alltag heute unterscheidet sich deutlich von den Anfangsjahren – nach mittlerweile 10 Jahren sind wir eher CEOs als klassische Gründer. Wir beide starten den Tag meistens mit einer Sporteinheit und einem gesunden Frühstück, bevor zwischen 9 und 10 Uhr die ersten Calls und Meetings beginnen. Mit knapp 300 Mitarbeitern gibt es hier täglich einiges zu koordinieren und abzustimmen. Gleichzeitig konzentrieren sich unsere Aufgaben und Gedanken zunehmend auf strategische Zukunftsthemen: Wie wollen wir wachsen, wie entwickeln wir unser Produktportfolio und unseren Service weiter, und wie bauen wir unsere digitalen Produkte nachhaltig aus? Dazu gehört natürlich auch regelmäßiger Austausch mit Investoren, um unsere Wachstumspläne erfolgreich umzusetzen.

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Von Reflektion und Resilienz: Wie ihr mit Zweifeln umgeht

Gab es einen Moment, an dem ihr an eurer Idee gezweifelt habt? Wie seid ihr damit umgegangen?

Marcus: Natürlich gibt es Momente, in denen wir zweifeln – eigentlich sogar täglich, mal im Großen, mal im Kleinen. Wenn dieser Prozess gesund ist und emotional nicht zu stark aufgeladen wird, nennen wir es lieber „Reflektieren“. Das ist aus unserer Sicht wichtig und hilft dabei, das Business besser aufzubauen.

Problematisch wird es, wenn Zweifel mit existenziellen Ängsten, etwa vor finanziellem oder sozialem Verlust, gekoppelt sind. Das ist dann nicht zielführend. Vielmehr ist es entscheidend, Spaß an den Herausforderungen zu finden, selbst wenn diese manchmal existenziell erscheinen. Wer seine Persönlichkeit zu stark vom Erfolg abhängig macht, verspielt die nötige Leichtigkeit, die ein Unternehmen langfristig braucht.

Gerade die Corona- und Ukraine-Krise waren hierbei auch für mich – trotz reflektierter Haltung – mental durchaus fordernd. Es hat uns aber umso klarer gemacht, wie wichtig diese gesunde Balance zwischen reflektiertem Zweifel und positiver, lösungsorientierter Haltung ist.

Gesundheit als Führungsprinzip: Wie CEOs kraftvoll bleiben

Wie schafft ihr es, trotz Food-Business gesund zu leben?

Marcus: Wir lieben gutes Essen – und gerade weil wir täglich davon umgeben sind, haben wir gelernt, bewusst und ausgewogen zu leben. Wir beide Gründer lassen uns seit Jahren regelmäßig coachen, was für uns ein elementarer Baustein für kraftvolle und nachhaltige Arbeit als CEOs ist. Ähnlich wie im Hochleistungssport brauchst du hervorragende Trainer, um schneller und besser voranzukommen. Körperliche und mentale Resilienz sind für uns kein Add-on, sondern fundamentaler Bestandteil einer erfolgreichen Karriere. Deshalb betrachten wir Sport auch nicht als Freizeit, sondern bewusst als Teil unserer Arbeit.

Da du als CEO im Grunde immer „on“ bist, ist es besonders wichtig, berufliche und private Momente schnell klar voneinander abzugrenzen und bewusst präsent zu sein. So können wir beispielsweise im Urlaub die Zeit mit der Familie aktiv genießen – auch wenn wir zwischendurch natürlich erreichbar bleiben oder Ideen aufgreifen wollen, die uns beispielsweise beim Wandern einfallen. Dieses bewusste Kapseln und aktive Präsenz-Sein schafft Balance und erhält langfristig unsere Energie und Freude an der Aufgabe.

Purpose, Pitch und Perspektive: Tipps für grüne Gründer:innen

Welchen Tipp würdet ihr anderen geben, die ein nachhaltiges Food-Startup gründen wollen?

Marcus: Unser wichtigster Tipp: Fangt mit einer klaren und authentischen Vision an, denn echte Nachhaltigkeit beginnt immer bei euch selbst und eurem Warum. Prüft kritisch, ob euer Produkt nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch langfristig wirtschaftlich tragfähig ist – Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehören untrennbar zusammen. Investiert früh in den Aufbau eines starken, motivierten Teams und scheut euch nicht, Experten und Coaches einzubinden, die euch begleiten und schneller voranbringen. Pitcht früher und häufiger, tragt eure Ideen offen und mutig auf der Zunge – auch wenn ihr mal daneben liegt oder Widerspruch erntet. Feedback ist immer ein Geschenk, nutzt es, um eure Ideen stetig zu verbessern. Die Wahrheit schreibt sich ohnehin erst nachher und nie vorher. Bleibt außerdem konsequent flexibel und offen für Veränderungen – gerade in nachhaltigen Märkten entwickeln sich Anforderungen, Erwartungen und Chancen ständig weiter. Und nicht zuletzt: Habt Spaß und bleibt locker – wer mit Freude und Leichtigkeit gründet, schafft meist die größten Erfolge.

Schnellfragen (Ja/Nein-Antworten) zur Gründerpersönlichkeit

Esst ihr jeden Tag Bowls? – Marcus:

Nein

Seid ihr Perfektionisten? – Marcus:

Nein

Könnt ihr auch mal abschalten? – Marcus:

Ja

Seid ihr Frühaufsteher? – Marcus:

Ja

Würdet ihr wieder gründen? – Marcus:

Ja

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Quelle Bild: stadtsalat.de

Schnellfragen (Ja/Nein-Antworten) zum Online Marketing und SEO

Habt ihr die Website selbst gebaut?

Ja

Schreibt ihr eure Social Media Posts selbst?

Ja

Nutzt ihr Google Ads?

Ja 

Habt ihr schon mal mit Food-Bloggern zusammengearbeitet?

Ja

Habt ihr ein eigenes Newsletter-Marketing?

Ja 

Stadtsalat: Frische Ideen für gesunde Städte

Marcus und Tom haben uns mit ihrer Begeisterung für gesunde Ernährung, digitalen Unternehmergeist und nachhaltiges Wachstum beeindruckt. Von der ersten selbstgebauten Webseite bis zur eigenen Logistik mit knapp 300 Mitarbeitenden an fünf Standorten – Stadtsalat steht für modernes, verantwortungsvolles Unternehmertum im Food-Bereich.

Wir danken Marcus herzlich für das offene Gespräch und die spannenden Einblicke hinter die Kulissen von Stadtsalat. Ihre Story zeigt, wie man mit Mut, Vision und Teamgeist ein Stück Ernährungskultur verändern kann.

Gründer Stadtsalat Marcus Berg und Tom Smets
Gründer Stadtsalat Marcus Berg und Tom Smets

KONTAKT:

www.stadtsalat.de

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