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Vresh Clothing: Wie faire Mode alltagstauglich und bezahlbar wird

Nachhaltige Streetwear, die stylisch, fair und umweltfreundlich ist? Genau das bietet Vresh Clothing. Gründerin Michaela Geiseder spricht über ihren Weg, Herausforderungen und die Vision hinter der Marke.

Vresh Clothing: Wie faire Mode alltagstauglich und bezahlbar wird
Veröffentlicht am:

Im Rahmen unserer Gründerstories hat sich Michaela Geiseder, Geschäftsführerin und Inhaberin von Vresh Clothing, die Zeit genommen, mit uns über ihr Unternehmen zu sprechen. Von der Transformation einer Skatermarke zu einem nachhaltigen Fair-Fashion-Label bis hin zu neuen Konzepten wie ReVresh gibt sie uns spannende Einblicke in die Welt der nachhaltigen Mode.

Ob faire Produktion in Portugal, transparente Lieferketten oder kreative Second-Life-Ansätze – Michaela teilt mit uns ihre Ideen, Herausforderungen und ihre Vision für eine nachhaltigere Modebranche.

Logo VRESH Clothing

Elevator-Pitch als Einleitung für das Interview

Bitte erkläre den Lesenden der afs:// etwas über euer StartUp. Wer bist du? Was tust du? Wer ist eure Zielgruppe? Was sind deine Ziele? Was zeichnet euer StartUp Vresh Clothing aus?

Hallo liebe Leser:innen, ich bin Michaela Geiseder – die Geschäftsführerin und Inhaberin des nachhaltigen Streetwear Label VRESH. Vresh gibt es schon seit 2012. Was vor vielen Jahren als Skater-marke startete, ist mittlerweile eine nachhaltige Fair Fashion Marke. Neben nachhaltigen Materialien liegt unser Fokus auf zeitloses Design. Schlichte Produkte ohne Schnickschnack, die perfekt kombinierbar sind für jede und jeden. Wir legen großen Wert auf Fairness entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Produkte werden im Norden von Portugal mit Liebe produziert. Die gesamte Produktionskette von Stoffweberei zur Färberei, vom Zuschnitt zum Nähen und danach zur Wäscherei findet innerhalb von 50 km statt. Wir verzichten auf jegliche Zwischenhändler, um die Preise für unsere Produzent:innen aber auch für unsere Kund:innen so fair wie möglich zu kalkulieren. Denn der Preis sollte nie ein Grund sein, warum man sich nicht nachhaltig kleidet. 

Uns zeichnet aus, dass wir alles selbst machen – vom Design, zu den Produktfotos bis zum Fulfillment findet alles im Haus mit unserem 7-Köpfigen Team statt. Wir versuchen Nachhaltigkeit in alle Bereiche einfließen zu lassen – haben z.B. seit diesem Jahr eine Mehrwegverpackung für unsere online Bestellungen eingeführt, unser Shop ist komplett eingerichtet aus wiederverwendeten Möbeln und Materialien und wir haben einen eigenen Bereich = ReVresh wo wir B-Ware also fehlerhafte Produkte, 2nd Hand Ware und Produkte aus Stoff Abfällen wie Teppiche und Garne anbieten. 

Mein Ziel ist es, Textilien wieder einen Wert zu geben – es steckt so viel Handwerk hinter jedem einzelnen Teil, was viele bereits vergessen haben. Wir wollen aufklären, was in der Textilindustrie falsch läuft und ein Bewusstsein schaffen, warum es wichtig ist, wo, wie und aus welchen Materialien Produkte produziert wurden – wichtig für die Umwelt und für die eigene Gesundheit.

Hauptfragen zum Unternehmen & der Gründung von Vresh Clothing

Vom Skateshop zur nachhaltigen Streetwear-Marke

Wie ist die Idee zu Vresh Clothing entstanden? Gab es einen bestimmten Anlass oder eine persönliche Motivation für die Gründung?

Da ich nicht von Beginn an die Gründerin bin und erst seit 2017 dabei bin und die Marke dann zur nachhaltigen Streetwear gemacht habe, erzähle ich kurz die Gründergeschichte von Beginn an.
Klaus Buchroithner hat von seiner Mama + Bruder einen kleinen Skateshop übernommen und die gängigen Marken wie Burton, DC und Co. vertrieben. Nach ein paar Jahren dachte er – da läuft sooo viel falsch, die die produzieren verdienen nichts und alle dazwischen aber schon und der Kunde zahlt auch viel, obwohl alles billigst in Asien produziert wird. Und dann dachte er sich, das muss doch auch anders gehen und hat gestartet, seine eigene Marke Vresh zu gründen. Anfangs noch eine reine Skatermarke mit auffälligen Prints, alles war bereits produziert in Europa, aber hatte noch nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Das lief dann ein paar Jahre im kleinen Stil dahin – bis sich sein damaliger Designer entschlossen hatte, das Unternehmen zu verlassen.

Dann war er alleine da und war auf der Suche nach einem kreativen Teil zu sich, da er mit Design usw. nichts zu tun hatte, sondern eher der Business Typ ist. Und dann kam ich 2017 dazu – und hab die Marke dann weg von der Skatermarke zur nachhaltigen schlichten Streetwear-Marke gemacht. Das einzige, was gleich geblieben ist, ist der Name Vresh. Alles andere hat sich seitdem verändert. Mittlerweile habe ich das Unternehmen gemeinsam mit meinem Ehemann Valentin übernommen und Klaus widmet sich unserer Partnerfirma “Das Merch.”, wo es auch um nachhaltige Textilien geht, aber produziert für andere Unternehmen also statt B2C jetzt B2B.  

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Authentizität und Fairness: Was macht die Marke besonders?

Was unterscheidet Vresh von anderen Streetwear-Marken? Warum sollten Kunden eure Kleidung tragen?

Vresh unterscheidet sich von anderen Marken, da wir noch sehr authentisch, ehrlich und greifbar sind, was im Moment wieder mehr an Bedeutung gewinnt. Wenn man bei uns anruft oder ein Mail schreibt, bekommt man keine automatisch generierte Nachricht, sondern eine persönlich geschriebene. Es wird sich um jedes Anliegen gekümmert und das macht uns auch irgendwie aus. Wir kommunizieren alles sehr transparent – denn uns ist wichtig wie, wo und was produziert wird. Unsere Kleidung ist fair und nachhaltig und es ist für jede/n was dabei – die Materialien sind qualitativ sehr hochwertig und trotzdem können wir noch einen fairen Preis anbieten, da wir eben keine Zwischenhändler haben – sondern alles selbst machen. 

Nachhaltigkeit als Grundprinzip: Wie sieht eine faire Produktion aus?

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil eurer Marke. Wie stellt ihr sicher, dass eure Produktion wirklich fair und umweltfreundlich ist?

Wir haben unsere eigenen Produktionen in Portugal, wo wir alle Menschen dahinter persönlich kennen, täglich im Austausch sind und vor allem auch regelmäßig vor Ort sind. Unsere Näherei z.B: arbeitet ausschließlich mit uns zusammen, das heißt, es ist wie ein gemeinsamer Betrieb, wo jeder die Werte kennt und wo es einfach wichtig ist, dass man sich unterstützt. Wir zahlen pro Produkt 10 – 20% mehr als wir verrechnet bekommen und nehmen alle fehlerhaften Produkte zum vollen Preis entgegen (was glaub ich niemand macht). Was umweltfreundliche Materialien betrifft, vertrauen wir sehr auf Zertifikate wie z.B. das GOTS Zertifikat und verwenden Materialien wie Tencel (von der österreichischen Firma Lenzing). Wir verzichten auf jegliche Schmuckelemente wie Druck oder Stick, um die Langlebigkeit von Produkten zu erhöhen und versuchen sehr schlicht zu sein, damit Produkte nicht nach einer Saison schon wieder “out” sind.

Herausforderungen einer nachhaltigen Marke: Der Weg zur eigenen Produktion

Welche Herausforderungen hattet ihr in der Anfangsphase? Gab es Probleme mit der Materialbeschaffung, der Produktion oder der Marktdurchdringung?

Zu Beginn war es sehr schwierig, erstens Produktionen zu finden, die sehr kleine Mengen überhaupt produzieren, dann waren nachhaltige Materialien noch überhaupt nicht verfügbar, weil einfach keine Nachfrage danach war. Und als kleines Label hat man am Anfang null Priorität bei Produktionen, das heißt Planbarkeit war schwierig, da man nicht wusste, ob man die Lieferung in 2 Monaten oder in einem halben Jahr bekommt. 

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Hochwertige Materialien für langlebige Mode

Welche Materialien verwendet ihr für eure Kleidung? Habt ihr bestimmte Stoffe oder Technologien, die euch besonders wichtig sind?

Wir verwenden Materialien wie Biobaumwolle (GOTS zertifiziert) und haben einen großen Fokus auf das Material Lyocell (= Tencel). Lyocell ist eine aus natürlichen Rohstoffen industriell hergestellte Faser. Sie wird aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt und ist biologisch abbaubar. Lyocell hat eine glatte, weiche Oberfläche, die dafür sorgt, dass sich der Stoff angenehm auf der Haut anfühlt. Es ist temperaturregulierend, antiallergen und resistent gegen Milben sowie Bakterien.
Daneben verwenden wir noch Leinen, Bambus und recycelte Materialien wie recycelte Baumwolle und für ein paar wenige Produkte recyceltes Polyester.

Von der Idee zum Produkt: Wie entstehen neue Kollektionen?

Wie entscheidet ihr, welche neuen Produkte ihr auf den Markt bringt? Gibt es ein kreatives Konzept oder arbeitet ihr eng mit der Community zusammen?

Wir gestalten nur 2 Kollektionen im Jahr (große Modelabels machen zum Teil über 50 Kollektionen pro Jahr), da wir der Meinung sind, dass nicht mehr gebraucht wird. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie fast das ganze Jahr tragbar sind. Im Frühling/Sommer kommen ein paar Kleider, Röcke, luftige Tops dazu und im Herbst/Winter dafür Strick und wärmere Sweatprodukte. 

Wir haben sehr viele Basics, wo wir immer wieder neue Farben herausbringen und andere wieder auslaufen lassen, und dazu gibt es immer ein paar neue Schnitte, damit in jeder Kleidungskategorie ein paar neue Styles vorhanden sind. Wir arbeiten aber auch eng mit der Community und machen regelmäßig umfragen, was gewollt wird – welche Farben noch fehlen usw. 

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Streetwear und Trends: Wie bleibt man zeitlos, aber modern?

Streetwear ist stark trendgetrieben – wie stellt ihr sicher, dass eure Designs zeitlos bleiben, aber trotzdem angesagt sind?

Ja, es ist schon trendgetrieben, aber die Basics bleiben trotzdem irgendwie immer gleich und auf diese sind wir spezialisiert. Man braucht zu jeder crazy Jacke ein schlichtes Teil darunter und für diese sind wir zuständig 🙂
Wir haben aber natürlich auch ein paar “Special Teile“, die im Moment mehr gefragt sind als noch im Jahr davor, besonders bei Hosen und Kleidern wechseln wir hier öfter die Schnitte als bei einfachen Oberteilen.

Kunden im Fokus: Wie wichtig ist euch die Community?

Wie wichtig ist euch die Community und die direkte Interaktion mit euren Kunden? Holt ihr regelmäßig Feedback ein und setzt es um?

Sehr wichtig! Wir sind sehr viel im Austausch mit unseren Kundinnen, holen uns viel Feedback und nehmen dieses auch sehr ernst. Wir versuchen besonders auch bei uns im physischen Shop mit den Kunden zu reden, was ihnen gefällt, was nicht, was ihnen fehlt usw. Uns ist es deshalb auch wichtig, dass wir das gesamte Fulfillment selbst machen, denn nur so verstehen wir welche Produkte zurück kommen, was die Rückfragen sind, wie die Größen ausfallen usw.

Produktion in Europa: Herausforderungen und Vorteile

Ihr produziert in Europa – welche Herausforderungen und Vorteile bringt das im Vergleich zu herkömmlicher Modeproduktion mit sich?

Es ist alles noch viel kleinteiliger, was manchmal schwierig ist und mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wenn man in einer riesigen Produktion ist, wo von A-Z alles im Haus stattfindet. Vorteil dafür ist, man weiß wer dahinter steckt, kann weiß vor allem auch wie gearbeitet wird und wer wie bezahlt wird – somit können wir einfach sicherstellen, dass sich nicht die Führungsebene eines Konzerns bereichert, sondern wirklich die Menschen, die die Produkte herstellen fair entlohnt werden. 

Zukunftspläne: Wohin soll die Reise gehen?

Welche Pläne habt ihr für die Zukunft? Wollt ihr eure Kollektionen erweitern oder in neue Märkte expandieren?

Wir wollen auf jeden Fall noch etwas wachsen, den ein oder anderen Standort dazu nehmen, wo wir auch physisch vertreten sind und unseren Online Shop stärken. Im Zuge dessen werden unsere Kollektionen auf jeden Fall erweitert und es kommt eventuell auch noch die ein oder andere neue Sparte wie z.B. Vresh Home oder Yoga/Sport dazu – mal sehen 🙂

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Fragen zu SEO/Online Marketing & Tools

Die Bedeutung von SEO: Wie wichtig ist digitale Sichtbarkeit?

Welche Rolle spielt SEO in eurer Marketingstrategie?

Keine wesentliche Rolle – wir versuchen zwar alles so gut wie möglich SEO optimiert zu machen haben aber hier wenig Fokus drauf.

Automatisierung und KI: Wie verändert Technologie das Marketing?

Welche Rolle spielen KI und Automatisierung in eurer SEO-Strategie?

KI testen wir teilweise für Werbetexte und Ideenfindung (Chatgpt) und nutzen KI auch zum Teil in der Bild und Videobearbeitung.

Die richtigen Tools für erfolgreiches Online-Marketing

Welche Tools nutzt ihr täglich für euer Online-Marketing und warum?

Unser Fokus ist eindeutig auf META, da wir via Instagram einfach im Moment die meiste Reichweite haben und vor allem auch planmäßig skalieren können. Wir nutzen auch Google Werbeanzeigenmanager und für Produktion usw. verwenden wir Trello.

Gamechanger im Unternehmen: Welche Technologien haben alles verändert?

Gibt es ein Tool oder eine Technologie, die eure Arbeitsweise grundlegend verändert hat?

Wir nutzen Klar für die gesamte Datenanalyse, was auf jeden Fall ein Gamechanger war und als Buchhaltungstool Finway, welches uns sehr viel Zeit erspart.

Persönliche Fragen an die Gründer

Quereinstieg in die Modebranche: Eine Herausforderung oder Chance?

Hattet ihr vor der Gründung bereits Erfahrung in der Modebranche oder war es eine völlig neue Herausforderung für euch?

Klaus hatte durch die übernahme vom Skateshop etwas Modeerfahrung, aber ich komme überhaupt nicht aus dem Modeberei – ich habe Design und Produktmanagement studiert, aber mein Fokus war immer auf Möbel und Interior Design. Deshalb bin ich mit wenig Wissen, aber viel Motivation in die neue Herausforderung gestartet.

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Unternehmertum als Passion: Zufall oder bewusste Entscheidung?

Was bedeutet Unternehmertum für euch persönlich? Ist es eine Passion oder ein logischer Karriereschritt gewesen?

Ich hatte nie den Plan, Unternehmerin zu sein – das hat sich irgendwie nach den Jahren bei Vresh so ergeben und war der logische Schritt. Ich bin eine Macherin und wann ich mir was in den Kopf setze, dann wird das auch umgesetzt.

Wachstum und Erfolg: Wann wurde klar, dass die Marke funktioniert?

Gab es einen bestimmten Moment, in dem ihr wusstet, dass Vresh Clothing ein Erfolg wird?

Es gab nicht den einen bestimmten Moment, da wir vorher auch gewachsen sind, aber sehr langsam. Richtig geändert hat sich dann unser Wachstum wie wir einfach vermehrt mit online Marketing und paid Ads gestartet haben – da sich natürlich dann die Reichweite enorm erweitert hat.

Krisen meistern: Wie übersteht man schwierige Zeiten?

Was war eure größte unternehmerische Herausforderung und wie habt ihr sie gemeistert?

Corona war sehr hart, da wir einfach, wie alle anderen auch, nicht wussten wie und wann es weitergeht – zum Glück hatten wir im E-Commerce vorher bereits einiges gemacht, somit konnten wir zumindest zum Teil weiter arbeiten und die Online-Verkäufe stärken. Und zum anderen waren natürlich die größten Herausforderungen die Finanzen – wie soll man sich die nächste Rechnung leisten – und diese Phasen gab es zu Beginn häufig – wie soll man eine Kollektion machen, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat. Was zum Thema Investorensuche kam und das war immer schwierig und hat enorm viel Zeit und Energie gekostet – wenn man das umgehen kann, würde ich das auf jeden Fall raten 😉

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Tipps für nachhaltige Mode-Startups: Was sollten Gründer:innen beachten?

Welchen Rat würdet ihr anderen Gründern geben, die ein nachhaltiges Modelabel starten möchten? Gibt es Fehler oder Learnings, die ihr gerne früher gewusst hättet?

Grundsätzlich gebe ich immer den Rat, egal ob Modelabel oder anderes Business – einfach mal machen und nicht zuu viel ins Detail planen – denn es wird sowieso alles anders 😉 Wichtig ist einfach mal zu starten und aus allem was man (falsch) macht lernen und beim nächsten Mal besser machen. Offen und motiviert und vor allem lernwillig sein und sich von Rückschlägen nicht demotivieren lassen. Die Modebranche ist komplexer als ich dachte und wenn man sich wirklich in diesem Bereich trauen will, dann ist es glaub ich wesentlich sich einen vertrauensvollen Partner = Produktion zu suchen, mit dem man das auch umsetzen kann. Und es macht definitiv auch Sinn, sich eine Nische zu suchen, denn der Modebereich ist so riesig und es gibt einfach unglaublich viel Konkurrenz.

10 Schnellfragen (Ja/Nein-Antworten)

Zum Unternehmen

War es von Anfang an euer Ziel, eine nachhaltige Streetwear-Marke zu gründen?

Nein

Produziert ihr ausschließlich in Europa?

Ja

Glaubt ihr, dass nachhaltige Mode langfristig Fast Fashion verdrängen kann?

Hoffentlich, aber wahrscheinlich leider nein

Könnt ihr euch vorstellen, in Zukunft auch vegane Alternativen zu Leder oder anderen tierischen Materialien zu nutzen?

Ja (wobei wir ohnehin keine tierischen Materialien verwenden)

Arbeitet ihr an einer eigenen Recycling- oder Second-Hand-Initiative für eure Kleidung?

Ja (ReVresh)

Zur Gründerpersönlichkeit

Hättet ihr vor eurer Gründung gedacht, dass nachhaltige Mode so komplex sein kann?

Nein

Habt ihr in der Anfangszeit mal gezweifelt, ob Vresh Clothing erfolgreich sein wird?

Ja oft genug

Seid ihr selbst streng darauf bedacht, auch privat nachhaltig zu konsumieren?

Ja

Würdet ihr euch als risikofreudig bezeichnen?

Ja

Seid ihr heute glücklicher als in eurem früheren beruflichen Umfeld?

Ja

Vresh Clothing: Nachhaltige Mode mit Vision und Verantwortung

Mit Leidenschaft, Mut und einem klaren Nachhaltigkeitskonzept hat Michaela aus Vresh Clothing mehr als nur eine Streetwear-Marke gemacht – sie hat eine Bewegung gestartet. Von fair produzierten Basics bis hin zu innovativen Recycling-Projekten zeigt Vresh, dass Mode und Verantwortung perfekt zusammenpassen.

Wir bedanken uns herzlich bei Michaela für das inspirierende Gespräch und ihre offenen Einblicke in die Welt der nachhaltigen Mode. Ihre Geschichte beweist, dass ein bewusster Umgang mit Textilien nicht nur möglich, sondern auch stilvoll ist.

Gründerin Vresh Clothing Michaela Geiseder
Geschäftsführerin Vresh Clothing Michaela Geiseder

KONTAKT:

www.vresh-clothing.com

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