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Die besten WordPress Theme Builder für perfekte Designs

Die besten WordPress Theme Builder für perfekte Designs

Hattest du jemals das Gefühl, dass dein WordPress-Theme einfach nicht das gewisse Etwas hat? Oder vielleicht hast du schon einmal stundenlang nach einem perfekten Design gesucht und dennoch nichts gefunden, das deinen Anforderungen entspricht? Genau an dieser Stelle kommt ein Theme-Builder ins Spiel. Im Gegensatz zu klassischen Themes bieten Theme Builder eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten. Diese helfen dir, ein einzigartiges und professionelles Design über eine visuelle Oberfläche zu erstellen.

Aber warum solltest du einen Theme Builder anstelle eines klassischen Themes verwenden?

In diesem Artikel werden wir uns mit genau dieser Frage beschäftigen. Zusätzlich bekommst du viele wertvolle Tipps, wie du ein modernes und conversionoptimiertes Design erstellen kannst.

Unterschied zwischen Theme Builder und klassischem Theme

Es gibt tausende Themes für WordPress und viele davon sind sogar kostenlos. Wieso also sollte ich bei einer so großen Auswahl an fertigen Designs einen Theme-Builder für WordPress verwenden?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Ein klassisches Theme ist im Vergleich starr und unflexibel. Du kannst es nur bedingt auf deine Bedürfnisse anpassen.

Vorteil eines Theme Builders

  • Du kannst das Design vollständig auf deine Bedürfnisse anpassen.
  • Du kannst das Design jederzeit anpassen, ohne dass du das komplette Theme wechseln musst.
  • Jeder professionelle Theme-Builder stellt dir Vorlagen zur Verfügung. Du musst also nicht bei “null” beginnen und kannst dir aus den verschiedenen Vorlagen das für dich beste auswählen und dieses dann auf deine Bedürfnisse anpassen.

Vorteile eines klassischen Themes

  • Auswahl aus tausenden Vorlagen.
  • Schnelle Installation und Einrichtung.

Ein WordPress Theme Builder ist entsprechend ein Werkzeug, das dir die Freiheit gibt, jedes Element deiner Website zu gestalten. Mit einem Theme Builder kannst du Header, Footer und das komplette Seitenlayout auf deine Wünsche anpassen. All das machst du über eine visuelle Oberfläche und aus diesem Grund ist das für so ziemlich jeden umsetzbar.

Unterschied zwischen Theme Builder und Page Builder

Die Kombination aus Theme-Builder und Page-Builder ist in vielen Fällen die beste Kombination. Es bietet dir vollständige Flexibilität beim Gestalten deiner Website und deiner Inhalte.

Mit dem Theme-Builder gestaltest du das Design, also den Rahmen deiner Website. Also den Header, Footer und das Rahmenlayout für den Inhalt. Dieses Design kannst du individuell für die Startseite, Unterseiten, den Blog und weitere Themenseiten gestalten.

Ein Page Builder ist der visuelle Editor, mit dem du deine Inhalte gestaltest. Also deine Seiten und Beiträge. Dazu stehen dir (je nach Anbieter) verschiedene Elemente zur Verfügung. Ein Element kann beispielsweise folgendes sein:

  • Textelement, Video, Bild
  • Spalten und Kästchen
  • Icons, Buttons, Aufzählungen
  • .. und vieles mehr.

Im Vergleich zum WordPress Standard-Editor hast du damit deutlich mehr Möglichkeiten und Funktionen. Zudem beinhaltet so ziemlich jeder Page-Builder viele Vorlagen, die du per Knopfdruck auf deinen Seiten einbinden kannst.

Die meisten Theme- und Page-Builder ermöglichen es dir außerdem, das Design und die einzelnen Seiten individuell für verschiedene Endgeräte (Desktop, Tablet, Smartphone) zu optimieren.

Kurze Grafik die den größten Unterschied zwischen Theme Builder und Page Builder aufzeigt.
Grafik: Theme Builder und Page Builder – Diese Grafik erklärt den Unterschied zwischen Theme Builder und Page Builder in der Webentwicklung. Sie zeigt, wie Theme Builder das gesamte Design einer Website steuern, während Page Builder es Nutzern ermöglichen, individuelle Seitenlayouts zu erstellen. Ein umfassendes Verständnis dieser Tools hilft bei der Auswahl der richtigen Lösung für die Gestaltung von Websites und der Optimierung der Benutzererfahrung. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Die besten Theme Builder im Überblick

Die grundsätzlichen Unterschiede hast du jetzt verstanden und da stellt sich die Frage, für welchen der vielen Anbieter du dich entscheiden solltest.

Damit dieser Artikel für dich maximalen Mehrwert bringt und keine langweilige Auflistung ähnlicher Funktionen, werde ich die folgenden Anbieter direkt miteinander vergleichen. Das hilft dir dabei, die für dich richtige Entscheidung zu treffen. Alle folgenden genannten Tools sind eine Kombination aus Theme-Builder und Page-Builder. Damit hast du mit diesen Anbietern eine komplette Lösung, mit der du sowohl das WordPress Theme (Design) als auch deine Seiten und Beiträge (Inhalte) gestalten kannst.

Mein persönliches Ranking ist folgendes:

Platz 1: Thrive Themes

Screenshot Startseite Thrive Themes

Thrive Themes liegt bei meinem Rating ganz vorne, da es sehr viele Möglichkeiten bietet, viele Design-Vorlagen mitbringt und sehr einfach in der Handhabung ist. Der PageBuilder (Thrive Architect) macht einfach Spaß
und ist meiner Meinung nach von der Bedienbarkeit das einfachste der genannten Tool

Preislich ist Thrive in diesem Fall auch die teuerste Lösung. Für Thrive spricht außerdem das große (in sich stimmige) Plugin-Universum und ein wirklich herausragender E-Mail Support (auf Englisch) bei Fragen und Problemen. Die Sprachbarriere kann man leicht mit einem Übersetzer wie beispielsweise Google Translate umgehen.

Vorteile:

  • Benutzerfreundliche Oberfläche: Thrive bietet eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche, die es auch Anfängern ermöglicht, komplexe Designs zu erstellen.
  • Umfangreiche Bibliothek: Du hast Zugriff auf eine Vielzahl vorgefertigter Vorlagen, die du nach Belieben anpassen kannst.
  • Integrierte Marketing-Tools: Thrive ist bekannt für seine integrierten Marketing-Funktionen, die dir helfen, Conversion-optimierte Seiten zu erstellen.

Nachteile:

  • Kosten: Thrive Themes ist im Vergleich zu den folgenden Anbietern die teuerste Lösung.

Platz 2: Elementor

Screenshot Startseite Elementor

Elementor ist ebenso weltweit stark verbreitet und die Kosten sind niedriger als bei Thrive Themes. Es handelt sich hierbei ebenfalls um eine Kombination aus Theme-Builder und Page-Builder und du hast damit sehr viele Möglichkeiten.

Im direkten Vergleich mit Thrive gibt es folgendes zu sagen:

  • Elementor hat einen günstigeren Preis.
  • Es gibt eine kostenlose Elementor-Version. Diese beinhaltet allerdings nur den Page-Builder und eine stark reduzierte Anzahl an Funktionen. Zum Testen ist das ok, für den professionellen Einsatz macht es Sinn, sich Lizenz zu beziehen.
  • Das Handling des Page-Builders ermöglicht dir ähnlich viele Funktionen wie auch bei Thrive.
  • Bei Thrive kommst du schneller ans Ziel. Der Editor von Thrive ist logischer, einfacher und übersichtlicher aufgebaut und das ist meiner Meinung nach auch der wichtigste Unterschied (neben dem Preis).

Platz 3: Divi

Screenshot Divi Themes

Divi ist preislich die günstigste Lösung. Für Divi gibt es sogar die Möglichkeit, eine Lifetime-Lizenz zu beziehen. Unter diesen 3 Tools ist es der einzige Anbieter, der eine Möglichkeit ohne ABO anbietet. Gerade für Vereine und nichtkommerzielle Websites ist das natürlich eine spannende Lösung.

Divi bietet im Vergleich etwas weniger Funktionen als Thrive und Elementor. Gerade bei der Mobiloptimierungen oder wenn es um Details geht, kommt man mit diesem Editor an seine Grenzen.

Das ist natürlich ein Nachteil, wenn du großen Wert aufs Detail legst und möglichst alle Möglichkeiten haben und auch ausschöpfen möchtest. Wenn du allerdings nur eine einfache und kleine Website betreibst, kann dies allerdings auch ein Vorteil für dich sein. Durch die etwas weniger Möglichkeiten findest du einzelne Funktionen
natürlich etwas einfacher.

Vom Handling liegt Divi zwischen Thrive und Elementor und auch für Divi gibt es viele verschiedene Vorlagen. Je nachdem, auf welche Aspekte man den Fokus legt, könnte Divi auch auf Platz 2 liegen.

In Kürze (Zeitpunkt steht noch nicht fest) wird es eine neue Version Divi 5 geben. Wir durften die Alpha-Version bereits testen und waren wirklich begeistert, da Divi damit viele Dinge verbessert hat. Wäre dieses Update bereits verfügbar, hätten wir Divi ganz klar auf Platz 2 positioniert.

Mit dem Update werden sich folgende Dinge verbessern:

  • Die Ladezeit des Editors wird schneller.
  • Das Handling und die Bedienung wird einfacher.
  • Mobiloptimierung wurde optimiert
  • .. und viele weitere kleine Verbesserungen

Empfehlung: Diesen WordPress PageBuilder solltest du nutzen

  • Thrive Themes: Wenn du den besten Editor haben möchtest und er preislich in deinem Budget liegt, ist Thrive die beste Wahl.
  • Wenn dir Thrive zu teuer ist, du jedoch von den Funktionen eine ähnliche Lösung suchst, ist Elementor die richtige Wahl.
  • Wenn du nach einer vom Handling einfachen Variante (wie Thrive) suchst, aber auf das Budget achten musst, dann ist Divi die richtige Lösung für dich. Zudem kannst du dich auf ein baldiges Update auf Version 5 freuen, die starke Verbesserungen mit sich bringt.

Vorgehensweise beim Erstellen eines Designs

Wenn du dich für einen Theme- und Page-Builder entschieden hast, kannst du mit der Umsetzung beginnen und beim Thema “Design” gibt es natürlich viele Punkte, auf die du achten solltest.

Du kannst eine Website so gestalten, dass sie eine komplizierte Schatzkarte ist. Oder du machst es deinem Besucher einfach, so dass sich deine Website wie ein Navigationssystem anfühlt.

Je übersichtlicher und klarer deine WordPress Website gestaltet ist, desto besser wird sich dein Besucher zurechtfinden. Gestalte einen übersichtlichen Header mit einer nachvollziehbaren Menüstruktur.

  • Klarheit: Ein klares und übersichtliches Design hilft den Besuchern, sich schnell zurechtzufinden.
  • Konsistenz: Achte darauf, dass dein Design durchgängig einheitlich ist. Verwende dieselben Farben, Schriftarten und Stile auf der gesamten Website.
  • Benutzerfreundlichkeit: Dein Design sollte intuitiv und leicht zu navigieren sein.
  • Mobile Optimierung: Stelle sicher, dass dein Design auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Google bewertet deine Website nach “Mobile First”

Checkliste von einzelnen Punkten die wichtig sind wenn es um die Erstellung des Designs geht.
Grafik: Checkliste für die Erstellung von Designs – Diese Grafik bietet eine praktische Checkliste für die Gestaltung von ansprechenden und funktionalen Designs. Sie umfasst wesentliche Aspekte wie Farbwahl, Typografie, Layout und Benutzererfahrung, die bei der Erstellung von Designs berücksichtigt werden sollten. Diese Liste ist ein wertvolles Werkzeug für Designer, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Elemente beachtet werden und das Endprodukt sowohl ästhetisch ansprechend als auch benutzerfreundlich ist. Grafikquelle: Afs-Akademie.org [Du kannst die Grafik unter Angabe der Quelle und einer Verlinkung zu uns verwenden.]

Tipp 1: Farbpalette mit coolors.co erstellen

Die Aufgabe deiner Website besteht darin, das Vertrauen deiner Besucher zu gewinnen und Interesse und Aufmerksamkeit bei deinem Publikum zu erzeugen.

Eine harmonische Farbpalette und keine klare Farbstruktur hilft dir dabei, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Mit dem Online-Tool coolors.co kannst du ganz einfach eine Farbpalette erstellen, die perfekt zu deinem Projekt passt. Wähle Farben, die gut miteinander harmonieren und deine Marke repräsentieren.

Tipp 2: Logo mit Canva erstellen

Ein professionelles Logo ist das Aushängeschild deiner Website. Mit Canva kannst du auch ohne Design-Kenntnisse ein beeindruckendes Logo und darüber hinaus Grafiken jeder Art erstellen

Canva bietet dir dazu viele konkrete Vorlagen oder auch Icons, die du als Basis für dein Logo verwenden kannst. Die Farben für das Logo kannst du entsprechend deiner individuellen Farbpalette anpassen.

Screenshot Canva

Tipp 3: Globale Farben

In jedem der genannten Theme-Builder für WordPress kannst du globale Farben hinterlegen. Beispielsweise kannst du mit dem Tool aus Tipp 1 die Palette erstellen und diese Farben kannst du anschließend in Thrive, Divi oder auch Elementor hinterlegen.

Dadurch kannst du immer ganz bequem auf die hinterlegten Farben zugreifen. Dieses Vorgehen spart dir Zeit und schützt dich außerdem davor, dass du ähnliche und nicht die selben korrekten Farben verwendest.

Fazit Zu WordPress Theme Builder:

Ein Theme-Builder und Page-Builder für WordPress bringt dir viele neue Funktionen und jede Menge Flexibilität. Du kannst damit deine Website professioneller gestalten und perfekt für dein Zielpublikum optimieren.

Außerdem kannst du dein Design jederzeit an die sich verändernden Gegebenheiten anpassen, ohne dass du jedesmal ein komplett neues Theme einrichten und anpassen musst.

Ob Thrive, Divi oder Elementor – jeder dieser Theme-Builder hat seine eigenen Stärken. Wähle den, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt, und nutze die Tipps in diesem Artikel, um das Beste aus deinem Design herauszuholen.

Viel Erfolg bei deinem nächsten Webdesign-Projekt!

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